Themen der Leserunde
Bewerbung/Ich möchte mitlesen (130) Eine vietnamesische Brücke über Berlin: Was vermittelt euch dieses Cover? Gefällt es euch? (18) Wie findet ihr die Leseprobe? Macht sie Lust auf mehr? (11) Was erwartet ihr von dieser Geschichte? (6) Die Gewinner! (23) Das Buch ist da! (22) Fragen an Karin Kalisa (21) Erster Teil (123) Zweiter Teil (95) Dritter Teil (83) Fazit/Rezension (37) Eure Lieblingsstellen im Buch (18) Plauderecke (9)
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Plauderecke
abavor 9 Jahren"Ein Kulturgut?" Sung schaute Minh fragend an.
Multikultur, Integration... Bei diesen Worten denken die meisten von uns gleich an Politik, Wirtschaft und daran, dass es bestimmt nicht einfach ist, damit umzugehen. Aber ist das wirklich so? Dass es auch anders geht, zeigt uns Karin Kalisa in ihrem Debütroman "Sungs Laden". Ausgerechnet die Bewohner des angesagten Berliner Viertels Prenzlauer Berg entdecken ihre Nachbarn, ehemalige vietnamesische DDR-Vertragsarbeiter, neu und lassen den Traum des harmonischen und friedlichen Miteinanders wahr werden.
"Sungs Laden" ist eine Geschichte, die gute Laune verbreitet - und das auf hohem Niveau!
Möchtet ihr auch eure asiatische Seele entdecken? Dann müsst ihr "Sungs Laden" lesen!
Für ihren Roman "Sungs Laden" ist Karin Kalisa für den diesjährigen Klaus-Michael-Kühne-Preis, der im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals in Hamburg vergeben wird, nominiert.
Zum Inhalt
Am Anfang ist es nur eine alte vietnamesische Holzpuppe, die in der Aula einer Grundschule Kinder und Lehrer bezaubert. Noch ahnt keiner, dass binnen eines Jahres der Prenzlauer Berg auf den Kopf gestellt werden wird: Das Szene-Viertel entdeckt seinen asiatischen Anteil und belebt seine anarchisch-kreative Seele neu. Brücken aus Bambus spannen sich zwischen den Häusern, Parkraumwächter tragen Kegelhüte, auf Brachflächen grünt exotisches Gemüse, und ein Zahnarzt macht Sonntagsdienst für Patienten aus Fernost. Nachdem auf dem Dach des Bezirksamts kurzzeitig auch noch die Ho-Chi-Minh-Flagge wehte, münden die Aktionen in ein Fest, wie der Kiez noch keines erlebt hat: großes vietnamesisches Wassermarionettentheater in einem Ententeich! Vom Gemischtwarenladen des studierten Archäologen Sung nimmt all dies seinen Ausgang. Hier treffen die Schicksale ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter mit den Lebensgeschichten früherer DDR-Bürger zusammen, von hier aus wird der Kiez nicht nur mit Obst und Gemüse, sondern auch mit dem guten Geist der Improvisation versorgt. Und siehe da: Gute Laune ist auch in Berlin möglich! Eine Utopie, natürlich. Aber eine hochgradig ansteckende.
Leseprobe
Hier könnt ihr den Trailer zu "Sungs Laden" ansehen:
Zur Autorin
Karin Kalisa, geboren 1965, lebt nach Stationen in Bremerhaven, Hamburg, Tokio und Wien seit einigen Jahren im Osten Berlins. Sowohl als Wissenschaftlerin als auch mit dem Blick einer Literatin forscht sie in den Feldern asiatischer Sprachen, philosophischer Denkfiguren und ethnologischer Beschreibungen. "Sungs Laden" ist ihr erster Roman.
Zusammen mit C.H.Beck verlosen wir 25 Exemplare von "Sungs Laden" unter allen, die auf diese besondere vietnamesisch-berlinerische Geschichte neugierig geworden sind. Bis zum 29.07. könnt ihr euch über den blauen "Jetzt bewerben"-Button bewerben*. Was müsst ihr dafür tun? Nur eine Frage beantworten:
Wo ist euch die asiatische Kultur in eurem Alltag schon begegnet? Was haltet ihr davon wenn sich Kulturen so vermischen wie in "Sungs Laden"?
Ich freue mich darauf, zu erfahren, was ihr denkt!
Ich wünsche euch viel Glück!
* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde innerhalb von 4 Wochen sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben.
"Ein Kulturgut?" Sung schaute Minh fragend an.
"Na, eben ein Ding, irgendetwas, das aus Vietnam kommt. Alles, nur nichts zu essen."
Multikultur, Integration... Bei diesen Worten denken die meisten von uns gleich an Politik, Wirtschaft und daran, dass es bestimmt nicht einfach ist, damit umzugehen. Aber ist das wirklich so? Dass es auch anders geht, zeigt uns Karin Kalisa in ihrem Debütroman "Sungs Laden". Ausgerechnet die Bewohner des angesagten Berliner Viertels Prenzlauer Berg entdecken ihre Nachbarn, ehemalige vietnamesische DDR-Vertragsarbeiter, neu und lassen den Traum des harmonischen und friedlichen Miteinanders wahr werden.
"Sungs Laden" ist eine Geschichte, die gute Laune verbreitet - und das auf hohem Niveau!
Möchtet ihr auch eure asiatische Seele entdecken? Dann müsst ihr "Sungs Laden" lesen!
Für ihren Roman "Sungs Laden" ist Karin Kalisa für den diesjährigen Klaus-Michael-Kühne-Preis, der im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals in Hamburg vergeben wird, nominiert.
Zum Inhalt
Am Anfang ist es nur eine alte vietnamesische Holzpuppe, die in der Aula einer Grundschule Kinder und Lehrer bezaubert. Noch ahnt keiner, dass binnen eines Jahres der Prenzlauer Berg auf den Kopf gestellt werden wird: Das Szene-Viertel entdeckt seinen asiatischen Anteil und belebt seine anarchisch-kreative Seele neu. Brücken aus Bambus spannen sich zwischen den Häusern, Parkraumwächter tragen Kegelhüte, auf Brachflächen grünt exotisches Gemüse, und ein Zahnarzt macht Sonntagsdienst für Patienten aus Fernost. Nachdem auf dem Dach des Bezirksamts kurzzeitig auch noch die Ho-Chi-Minh-Flagge wehte, münden die Aktionen in ein Fest, wie der Kiez noch keines erlebt hat: großes vietnamesisches Wassermarionettentheater in einem Ententeich! Vom Gemischtwarenladen des studierten Archäologen Sung nimmt all dies seinen Ausgang. Hier treffen die Schicksale ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter mit den Lebensgeschichten früherer DDR-Bürger zusammen, von hier aus wird der Kiez nicht nur mit Obst und Gemüse, sondern auch mit dem guten Geist der Improvisation versorgt. Und siehe da: Gute Laune ist auch in Berlin möglich! Eine Utopie, natürlich. Aber eine hochgradig ansteckende.
Leseprobe
Hier könnt ihr den Trailer zu "Sungs Laden" ansehen:
Zur Autorin
Karin Kalisa, geboren 1965, lebt nach Stationen in Bremerhaven, Hamburg, Tokio und Wien seit einigen Jahren im Osten Berlins. Sowohl als Wissenschaftlerin als auch mit dem Blick einer Literatin forscht sie in den Feldern asiatischer Sprachen, philosophischer Denkfiguren und ethnologischer Beschreibungen. "Sungs Laden" ist ihr erster Roman.
Zusammen mit C.H.Beck verlosen wir 25 Exemplare von "Sungs Laden" unter allen, die auf diese besondere vietnamesisch-berlinerische Geschichte neugierig geworden sind. Bis zum 29.07. könnt ihr euch über den blauen "Jetzt bewerben"-Button bewerben*. Was müsst ihr dafür tun? Nur eine Frage beantworten:
Wo ist euch die asiatische Kultur in eurem Alltag schon begegnet? Was haltet ihr davon wenn sich Kulturen so vermischen wie in "Sungs Laden"?
Ich freue mich darauf, zu erfahren, was ihr denkt!
Ich wünsche euch viel Glück!
* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde innerhalb von 4 Wochen sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben.