Rezension zu Wär' ich Pirat von Karin Koch
Eine tolle Geschichte mit dem 9 Jährigen Leander nimmt seinen Lauf...
von Floh
Rezension
Flohvor 10 Jahren
Zum Inhalt:
Hier geht es um den 9 Jährigen Leander, der unter den ganzen Terminen und Verpflichtungen leidet, die er als Zweitklässler schon managen muss. Bloss ans Spielen denkt für ihn keiner...Dann beginnt Leander eine Reise ans Meer, hier wird er Pirat sein und alle Sorgen vergessen. Das Meer ist ja nicht weit, das hat Papa gesagt...
Meinung:
Idee und Inhalt der Geschichte sind sehr gut! Es trifft den heutigen Kernpunkt der Kinder, die immer weniger frei spielen können und von einer Förderung und Termin zu Termin hechten. Neben Schule und Lernen bleibt den Kids kaum noch Zeit für Freunde und freie Entfaltung. Das war eines der Anreize für mich dieses Buch zu lesen. Der Ausschlag war jedoch auch der NRW-Preis: Kinderbuch 2013!
Daher von mir hohe Erwartungen, leider weniger gelungen ist die Umsetzung.
Schreibstil:
Das Buch ist in Ich-Form aus der Sicht des 9-Jährigen Leander geschrieben, jedoch nicht in der Sprache und Ausdrucksweise eines Zweitklässlers. Viel zu lange Sätze erschweren das Vorlesen und es bedarf vieler Erklärungen während des Vorlesens. Die Illustrationen für sich sind gekonnt, in Wassermalfarben-Optik, Sie laden an den passenden Textstellen zur Vertiefung ein und regen zum Nachmalen an.
Die Wandlung der Eltern und der Schluss des Buches kommen im Verhältnis zu schnell. Alles wirkt auch hier hektisch und gestresst...
Fazit:
Das Thema hätte definitiv mehr Potential gehabt, so neigt man zum Durchlesen, weglegen, und das war es dann auch. Schade, ich frage mich wofür das Prädikat verliehen wurde!
Hier geht es um den 9 Jährigen Leander, der unter den ganzen Terminen und Verpflichtungen leidet, die er als Zweitklässler schon managen muss. Bloss ans Spielen denkt für ihn keiner...Dann beginnt Leander eine Reise ans Meer, hier wird er Pirat sein und alle Sorgen vergessen. Das Meer ist ja nicht weit, das hat Papa gesagt...
Meinung:
Idee und Inhalt der Geschichte sind sehr gut! Es trifft den heutigen Kernpunkt der Kinder, die immer weniger frei spielen können und von einer Förderung und Termin zu Termin hechten. Neben Schule und Lernen bleibt den Kids kaum noch Zeit für Freunde und freie Entfaltung. Das war eines der Anreize für mich dieses Buch zu lesen. Der Ausschlag war jedoch auch der NRW-Preis: Kinderbuch 2013!
Daher von mir hohe Erwartungen, leider weniger gelungen ist die Umsetzung.
Schreibstil:
Das Buch ist in Ich-Form aus der Sicht des 9-Jährigen Leander geschrieben, jedoch nicht in der Sprache und Ausdrucksweise eines Zweitklässlers. Viel zu lange Sätze erschweren das Vorlesen und es bedarf vieler Erklärungen während des Vorlesens. Die Illustrationen für sich sind gekonnt, in Wassermalfarben-Optik, Sie laden an den passenden Textstellen zur Vertiefung ein und regen zum Nachmalen an.
Die Wandlung der Eltern und der Schluss des Buches kommen im Verhältnis zu schnell. Alles wirkt auch hier hektisch und gestresst...
Fazit:
Das Thema hätte definitiv mehr Potential gehabt, so neigt man zum Durchlesen, weglegen, und das war es dann auch. Schade, ich frage mich wofür das Prädikat verliehen wurde!