Karin Michalke

 4,1 Sterne bei 30 Bewertungen
Autor*in von Rosa macht blau, Auch unter Kühen gibt es Zicken und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Karin Michalke, geboren 1976 in Altomünster, lebt und arbeitet als Drehbuchautorin auf einem Hof in der Nähe von Bayrischzell. Sie studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen in München und schrieb u.a. die Drehbücher für Marcus H. Rosenmüllers Kultfilme "Beste Zeit", "Beste Gegend" und "Der Räuber Kneissl". Einem breiten Publikum wurde sie bekannt durch ihren Roman "Auch unter Kühen gibt es Zicken" (2012), in dem sie mit hinreißender Selbstironie von ihrem Job als Teilzeit-Sennerin auf einer Alm erzählt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Karin Michalke

Cover des Buches Rosa macht blau (ISBN: 9783784483108)

Rosa macht blau

(15)
Erschienen am 20.01.2017
Cover des Buches Auch unter Kühen gibt es Zicken (ISBN: 9783492305235)

Auch unter Kühen gibt es Zicken

(12)
Erschienen am 14.04.2014
Cover des Buches Schon wieder abgehauen (ISBN: 9783833894909)

Schon wieder abgehauen

(2)
Erschienen am 07.10.2024
Cover des Buches Das Buch zum Film: Beste Zeit (ISBN: 9783869060590)

Das Buch zum Film: Beste Zeit

(1)
Erschienen am 09.11.2009

Neue Rezensionen zu Karin Michalke

Cover des Buches Schon wieder abgehauen (ISBN: 9783833894909)
Tine_1980s avatar

Rezension zu "Schon wieder abgehauen" von Karin Michalke

Tine_1980
Kein Ratgeber, aber einfach toll!

Durch eine Anzeige findet Karin Michalke ihren Hund Billy, ein Labrador-Mix, in den sie sich direkt verliebt. Doch ist Billy nicht ganz so einfach, wie erhofft, denn Jagen ist seine Passion. In ihrer Verzweiflung versucht sie die Probleme zuerst selbst in den Griff zu bekommen, doch muss sie einsehen, dass es ohne Hundetrainer nicht klappt. So erzählt sie ihren gemeinsamen Weg, der aufregend, mit vielen Rückschlägen versehen, aber auch mit ganz viel Glück bestückt sind. Sie wachsen aneinander und miteinander und finden ihren ganz eigenen Weg zum Glück.

 

Wie viele Tierhalter kennen es? Man hat sich alles so viel leichter vorgestellt und dann kommt doch vieles anders als man denkt.
 Dieses Buch ist kein Erziehungsratgeber, was man machen kann, wenn der Hund jagen geht, es ist eine Erzählung über die Verbindung zwischen Hund und Mensch. 

Karin Michalke steht selbst nicht ganz fest im Leben und schwankt immer wieder, so nutzt Billy dies aus, denn Hunde spiegeln einen sehr oft.
Unsere Hündin wird nun vier und ich habe diese Verzweiflung immer wieder auch so empfunden. Diese Reise, die man durch einen Hund unternimmt, ist einmalig.
 Auch wir haben viel gekämpft und sind noch immer nicht am Ende der Reise angekommen. Manche Dinge wird man nie abstellen können und an anderen Eigenheiten kann man arbeiten. 

Man fühlt mit der Autorin mit, kann sich gut in die Situationen hineinfühlen und meint fast, dass man sie sehr gut kennt. Sie gibt alles preis, erzählt von Rückschlägen und Fortschritten. Ihre Erfahrungen mit verschiedenen Hundetrainern, denen man sich öffnet, ohne zu wissen, was für einen selbst und den Hund das passende Training ist. Es ist authentisch dargestellt, wie das Leben mit Hund eben auch sein kann und dass man sich selbst vielleicht auch verändern muss, mit festen Stand im Leben stehen sollte und der Hund geführt werden möchte. Da bleibt kein Platz für Zweifel, denn dies spürt der Hund sofort. 

Das Buch ist eine Liebeserklärung an Hunde im Allgemeinen, aber eben auch an die nicht ganz einfachen. Und Billy hat sich die für sich perfekte Person ausgesucht, die ihn nicht einfach aufgibt und immer weiter für sich und Billy kämpft.
 Das Buch ist vielfältig, es bringt einen oft zum Lächeln, auch mal zum Kopf schütteln und die Art, wie sie ihre Geschichte erzählt ist witzig und tiefgründig. Auch traurige Abschnitte sind vorhanden und die Tränen ließen sich nicht zurückhalten. 

Dieses Buch ist für alle Hundebesitzer geeignet, die vielleicht auch mal an sich, ihren Hund oder beidem zweifeln, die erkennen mussten, dass nicht alles so einfach ist, dass Ratgeber nicht immer die Lösungen bringen, die man sich erhofft. Es zeigt aber auch, wie schön so eine Beziehung werden, wie sehr man zusammenwachsen kann und wie wertvoll es ist, die schönen Momente zu genießen und an den nicht so schönen Momenten zu wachsen.

 

Ein ehrliches Buch, dass einem Hoffnung gibt, wie tief die Bindung werden kann, wenn man an sich glaubt und nicht aufgibt. Ein kleiner Buchschatz für Hundebesitzer, die keinen perfekten Hund haben.

Cover des Buches Schon wieder abgehauen (ISBN: 9783833894909)
Lilyfieldss avatar

Rezension zu "Schon wieder abgehauen" von Karin Michalke

Lilyfields
Ein Buch, das mitten ins Herz trifft

Wenn ich einen Titel für meine Rezension finden müsste, würde ich sagen: „Ein Buch, das mitten ins Herz trifft.“ Beim Lesen der ersten Zeilen fühlt man sich fast wie ein guter Freund, dem Karin Michalke von ihrem Leben mit ihrem Straßenhund-Mischling Billy-Joe erzählt. Die Art und Weise, wie sie ihre Geschichte erzählt, zieht einen sofort in ihren Bann. Ich selbst habe einen Hund, mit dem es nicht immer einfach ist, und genau deshalb konnte ich mich so gut mit Karin und ihrem „Problemhund“ identifizieren.

Karin Michalke bringt ihre Erlebnisse mit Billy-Joe in einer so ehrlichen und authentischen Weise zu Papier, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Sie beschreibt die Höhen und Tiefen des Zusammenlebens mit einem Hund, der nicht immer so funktioniert, wie man es sich wünscht. Das Leben mit Billy-Joe ist mal zuckersüß und voller Freude, mal herausfordernd und frustrierend. Diese Mischung macht die Geschichte so lebendig und nachvollziehbar. Wer selbst einen Hund hat, wird die Geschichten von Chaos und Freude sofort erkennen und nachempfinden können.

Karin hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Ihre Selbstironie bringt einen immer wieder zum Schmunzeln, während die emotionalen Momente auch Tränen in die Augen treiben können. Ich bin mir sicher, dass jeder Hundeliebhaber dieses Buch lieben wird. Die Autorin zeigt, dass es nicht nur um den perfekten Hund geht, sondern vielmehr um die bedingungslose Liebe, die man miteinander teilt. Es sind diese kleinen, chaotischen Momente im Leben mit einem Hund, die einen am meisten prägen und letztendlich zu den schönsten Erinnerungen werden.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass Karin sich nicht scheut, die Schwierigkeiten offen anzusprechen. Sie berichtet von Hundetrainern, Seminaren und den vielen Rückschlägen, die sie erlebt hat. Diese Ehrlichkeit spricht mich sehr an, denn auch ich habe oft mit den Herausforderungen zu kämpfen, die das Zusammenleben mit einem Hund mit sich bringt. Die Momente des Zweifels und der Verzweiflung kennt wohl jeder Hundebesitzer, und es tut gut zu lesen, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist.

Die Entwicklung von Charlotte, die über die Zeit hinweg nicht nur Billy-Joe besser versteht, sondern auch sich selbst, ist inspirierend. Ihre Reise zur Selbstfindung und die Erkenntnis, dass man auch mal anders leben kann, als man es gewohnt ist, sind wichtige Themen, die mich beim Lesen berührt haben. Ich finde, die Autorin schafft es, den Leser mit auf diese Reise zu nehmen und ihm die Augen für die vielen Facetten des Lebens zu öffnen.

Karin Michalke schafft mit „Schon wieder abgehauen“ ein Buch, das weit über die bloße Tierhaltung hinausgeht. Es ist eine Liebeserklärung an unsere Hunde und das Leben selbst. Am Ende ist es eine Geschichte darüber, wie ein „Problemhund“ nicht nur unser Leben aufmischt, sondern uns auch lehrt, mutig und authentisch zu leben.

Für mich ist dieses Buch definitiv ein Jahreshighlight! Ich kann es kaum erwarten, mehr von dieser tollen Autorin zu lesen. Klare 5 von 5 Sternen und eine dicke Weiterempfehlung für alle Hundeliebhaber da draußen!

Cover des Buches Auch unter Kühen gibt es Zicken (ISBN: 9783890294131)

Rezension zu "Auch unter Kühen gibt es Zicken" von Karin Michalke

Ein LovelyBooks-Nutzer
...Erfahrungsbericht...

Der Roman beginnt sehr lustig, eins schon mal vorweg, das ganze Buch ist in bayrischer Mundart geschrieben. Doch leider schwacht das ganze dann leider ab. Fazit: Eine nette Geschichte.


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