Auf das Buch von Frida Kahlo war ich besonders neugierig. Bin ich doch ein großer Fan dieser beeindruckenden Künstlerin. In diesem tollen Kunstbuch wird uns die bewegende, von Leiden geprägte Lebensgeschichte der großartigen Malerin und ihre großartigen Kunstwerke nahe gebracht. Frida malte ihr Leben in starken Bildern. Und diese Bilder finden wir in dieser Lektüre. Allen aufgeführten Bildern ist eine Doppelseite gewidmet. Wir können das Kunstwerk bewundern und finden detaillierte Beschreibungen dazu, vor allem beeindruckend was Frida mit ihren Kunstwerken ausdrückte. Sie, die zusammen mit ihren fünf Schwestern in einem blauen Haus (übrigens dieses Bild habe ich vermisst) in der Landres Straße in Coyoacan, einem Stadtteil von Mexiko-Stadt auf. Leider erkrankte Frida mit sechs Jahren an Kinderlähmung. Doch mit Hilfe ihres Vaters bekämpfte sie diese schwere Krankheit. Fridas größter Wunsch war es Ärztin zu werden. Doch leider schlug das Schicksal nochmals grausam zu. Bei einem Busunglück (auch das hat sie in einem beeindrucken Bild dargestellt) wurde sie so schwer verletzt, dass sie mit dem Tod kämpfte. Sie war lange Zeit ans Bett gefesselt und in dieser schweren Zeit war die Malerei in einziger Trost. Fortan war ihr Leben von Schmerzen und zahlreichen Operationen geprägt. Doch Frida war eine Kämpferin, sie entwickelte nicht nur ihren persönlichen Malstil, sondern kleidete sich immer farbenfroh mit besonderem Augenmerk. Sie schmückte sich gern in den Farben des Regenbogens. Fridas Leben war voller Herausforderungen. Sie schuf 143 Gemälde. Oft stellte sie sich darin zugleich schwach wie auch stark dar. Sie integrierte Surrealismus, des Symbolismus und der mexikanischen Volkskunst in ihr Schaffen. Meine Lieblingsbilder in diesem Kunstbuch sind ihre Selbstporträts und die Magnolien.
Ich war und bin von diesem wunderbaren Buch total begeistert. Selbstverständlich vergebe ich dafür sehr gerne 5 Sterne.