Karin Reddemann

 4,5 Sterne bei 4 Bewertungen

Alle Bücher von Karin Reddemann

Cover des Buches Zwielicht Classic 13 (ISBN: B079KHD2JX)

Zwielicht Classic 13

(3)
Erschienen am 02.02.2018
Cover des Buches Blutrot die Lippen, blutrot das Lied (ISBN: 9781722630881)

Blutrot die Lippen, blutrot das Lied

(1)
Erschienen am 14.07.2018
Cover des Buches Gottes kalte Gabe (ISBN: 9783980933636)

Gottes kalte Gabe

(0)
Erschienen am 29.09.2006

Neue Rezensionen zu Karin Reddemann

Cover des Buches Blutrot die Lippen, blutrot das Lied (ISBN: 9781722630881)
Marakkarams avatar

Rezension zu "Blutrot die Lippen, blutrot das Lied" von Karin Reddemann

Marakkaram
starke Geschichten - abwechslungsreicher Grusel

** Sergio war ein Mörder, der über seine besondere Lust lachte. Er lockte kleine Jungs, spielte mit ihnen und schnitt die zarten Kehlen durch. Das Blut trank er aus geschliffenem Glas, das Fleisch zerlegte, kochte oder briet er, dann aß er es an fein gedeckter Tafel. Danach lutschte er Trauen und hörte Maris zu. **

Ich bin ein riesen Fan der atmosphärisch dichten und abwechslungsreichen Geschichten von Karin Reddemann und jedes Mal begeistert, wenn sie in einer Sammlung (z.B. Zwielicht) erscheinen. Jetzt liegt ein Kurzband mit 10 ihrer Stories vor, die ihr ganzes Können und ihre große Bandbreit unter Beweis stellen.

Ob subtiler Grusel wie in "Die bessere Geschichte", blanker Horror in "Blutrot die Lippen, blutrot das Lied" oder eine Zeitreise in die 70-iger mit "Zeit der Kniestrümpfe", sie alle haben ihre ganz eigene morbide Atmosphäre, starke Charaktere und ab und zu ein kleines Augenzwinkern.

Für mich ist Karin Reddeman ein Garant der guten neuen Schauerliteratur. Und ich freue mich, dass es diesen Zwielicht Single Band von ihr gibt.

Fazit: Für alle Fans guter Gruselunterhaltung - an Karin Reddemann kommt man nicht vorbei.

Cover des Buches Zwielicht Classic 13 (ISBN: B079KHD2JX)
AndreasFs avatar

Rezension zu "Zwielicht Classic 13" von Michael Schmidt

AndreasF
Volle Empfehlung für alle Freunde dunkler Phantastik

Michael Schmidt hat wieder zugeschlagen und liefert nun schon den 13. Band in der Reihe „Zwielicht Classic“, die Reprints aus allen Bereichen der dunklen Phantastik bringt. Wie immer ein Mix aus gelungenen Geschichten und Artikeln, die sich mit der „dunklen Muse“ befassen.

Das letzte Mal ging der Schwerpunkt hin zu Geschichten, die der SF zuzuordnen waren. In dieser Ausgabe ist das anders, aber ebenso interessant.
Zu meiner Überraschung fand ich diesmal gleich drei Stories von Autoren aus den 1920ern vor.
Da ist zum einen „In der Strafkolonie“ von Franz Kafka. Hierbei musste ich leider feststellen, dass bei mir auch noch Jahrzehnte, nachdem ich die Schule abgeschlossen habe, nachwirkt, dass dieser Autor mir im Unterricht gründlich verdorben wurde.
Gefallen hat mir dagegen die Geschichte von Friedrich Glauser, von dem ich bisher nur die Romane um Wachtmeister Studer kannte.
Der Dritte im Bunde ist Willy Seidel mit „Alarm im Jenseits“, ein mir bisher unbekannter Autor. Ich habe etwas gebraucht, in die Geschichte hineinzufinden, dann hat sie mir aber gut gefallen.

Natürlich sind auch zeitgenössische Autoren (Markus Korb, Regina Schleheck, Nadine Muriel, ...) ausreichend vertreten. Merlin Thomas liefert mit „Operation Heal“ die einzige Geschichte ab, die der SF zuzuordnen ist. Diese war sogar für den Kurd-Lasswitz-Preis nominiert.

Herausragend für mich war diesmal Karin Reddemann, deren Schreibstil mir einfach unheimlich zusagt. Sie hat eine Geschichte und zwei Artikel beigesteuert und auch wenn einer der Artikel in meinen Augen etwas dünn war, stellten die beiden anderen Texte von ihr für mich einen Höhepunkt der Ausgabe dar.

Wie immer ein volle Empfehlung für alle Freunde dunkler Phantastik.

Cover des Buches Zwielicht Classic 13 (ISBN: B079KHD2JX)
RalfKors avatar

Rezension zu "Zwielicht Classic 13" von Michael Schmidt

RalfKor
Kurzweilig & abwechslungsreich

Die unglückliche 13 für das Zwielicht classic. Gilt das auch für Magazine der Phantastik?

 Neun Geschichten und zwei Artikel versammeln sich in diesem Band. Vor allem die richtig alten Schinken, von denen sich drei in die Anthologie geschlichen haben, finde ich immer sehr interessant. Karin Reddemann, Widerholungstäterin im Zwielicht, trägt zu dieser Ausgabe zwei  wirklich interessante Artikel und eine deftig fiese Geschichte bei. Wie für Michael Schmidt, dem Herausgeber, üblich, treffen sich hier wirklich unterschiedliche Geschichten von lästigen Vogelspinnen bis Verwertungsmöglichkeiten für kleine Massenmörder. Es dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Ich fühlte mich wieder ausgezeichnet unterhalten.

Die 13 bringt diesem Band sicher kein Unglück.

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