Rezension
Schon zu Lebzeiten von Monet besuchten viele Menschen seinen Garten. Auch in der heutigen Zeit reißt der Besucherstrom nicht ab. Die Touristen verbinden ihren Besuch mit seiner Kunst und seiner Leidenschaft. Sein Garten war die Vorgabe für zahlreiche Bilder. Die Autorin hat nicht nur den Künstler vorgestellt, sondern auch seinen Garten und das Haus. Sie gibt mit jeder Zeile einen Eindruck ihn sein Leben und sein Schaffen. Sein selbst erschaffenes Paradies ist die Liebe zur Natur. Monet schöpfte nicht nur seine Kraft daraus, sondern auch seine Impressionen für seine Bilder. Seine Vorgabe – perfekt zu sein – versuchte er zu verwirklichen. Zahlreiche Bilder malte er in seinem Leben. Er arbeitete gern mit Licht und Schatten, aber es gab keine detaillierte Wiedergabe der Elemente. Seine Bilder wirken schemenhaft. Monet hatte eine visionäre Vorstellung seiner Bilder. Für uns ist er ein Impressionist. Seine Liebe gehörte nicht nur seiner Malerei, seinem Garten, sondern auch seiner späteren Ehefrau Alice Hoschede. In diesem Buch kann man Auszüge aus seinen Briefen nachlesen. Gleichzeitig hat die Autorin Zitate beigefügt und sogar einige Rezepte von ihm, denn Monet kochte gern. Sie stellt einige Werke vor und gibt sogar Tipps für die Anreise nach Giverny.
Ich frage mich, was die Autorin mehr bewunderte – den Künstler oder seinen Garten. Man kann die Bewunderung auf jeder Seite lesen.
Und eines ist mir noch aufgefallen – der Geruch des Buches! Es klingt zwar komisch, aber es stimmt! Ich schätze es liegt an dem Glanzpapier. Ein toller Druck und eine gute Darstellung des Künstlers!