Rezension zu Die gute Tochter von Karin Slaughter
Gewohnt großartig
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Wie man es von Slaughter gewöhnt ist: Großartig und spannend!
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
WARNUNG: SPOILER ENTHALTEN!
Klappentext:
Lauf!", fleht ihre große Schwester Samantha. Mit vorgehaltener Waffe treiben zwei maskierte Männer Charlotte und sie an den Waldrand. "Lauf weg!" Und Charlie läuft. An diesem Tag. Und danach ihr ganzes Leben. Sie ist getrieben von den Erinnerungen an jene grauenvolle Attacke in ihrer Kindheit. Die blutigen Knochen ihrer erschossenen Mutter. Die Todesangst ihrer Schwester. Das Keuchen ihres Verfolgers.
Als Töchter eines berüchtigten Anwalts waren sie stets die Verstoßenen, die Gehetzten. 28 Jahre später ist Charlie selbst erfolgreiche Anwältin. Als sie Zeugin einer weiteren brutalen Bluttat wird, holt ihre Geschichte sie ganz ungeahnt ein.
Meine Meinung:
-Cover: Das hat mir sehr gut gefallen, wo ich doch sonst nicht der große Fan von Blumen auf dem Cover bin hat mich das hier positiv überrascht.
-Titel: Er verspricht Spannung und passt ausgezeichnet zur Handlung. Außerdem harmoniert er auf dem Cover sehr gut.
-Protagonisten: Die beiden Schwestern habe ich am Anfang sehr sympathisch gefunden, die Eltern leider nicht so. Als die Mutter starb hat sie mir sehr leid getan und ich habe sie dann doch ein bisschen gemocht. Der Vater blieb trotz seiner eigentlich guten Art sehr unsympathisch für mich. Samantha habe ich am meisten gemocht und es tat mir weh als sie sterben musste und Charlie überlebte.
Insgesamt sind alle Figuren gut beschrieben und man kann jede einzelne genau vor sich sehen.
-Handlung: Die Handlung an sich ist, wie ich erwartet hatte, sehr spannend und baut sich gut auf. Slaughter hat mich mal wieder gefesselt. Ich bin kein Fan von Thriller, aber wenn sie einen schreibt dann muss ich ihn lesen. Leider rutschte dieses Buch aber dennoch ein bisschen ins Familiendrama anstatt weiter in die Thrillerspalte, dennoch sehr gelungen.
Die Brutalität ist wieder mal so herausragend beschrieben, wie es nur Karin Slaughter kann.
Fazit: Ungeschönt und nie langweilig, so würde ich den Schreibstil der Autorin in wenigen Worten zusammen fassen. "Die gute Tochter" hat mich sehr von sich überzeugt und auch wenn das Buch vielen nicht gefallen hat, bei mir nimmt es einen Ehrenplatz im Regal ein.
WARNUNG: SPOILER ENTHALTEN!
Klappentext:
Lauf!", fleht ihre große Schwester Samantha. Mit vorgehaltener Waffe treiben zwei maskierte Männer Charlotte und sie an den Waldrand. "Lauf weg!" Und Charlie läuft. An diesem Tag. Und danach ihr ganzes Leben. Sie ist getrieben von den Erinnerungen an jene grauenvolle Attacke in ihrer Kindheit. Die blutigen Knochen ihrer erschossenen Mutter. Die Todesangst ihrer Schwester. Das Keuchen ihres Verfolgers.
Als Töchter eines berüchtigten Anwalts waren sie stets die Verstoßenen, die Gehetzten. 28 Jahre später ist Charlie selbst erfolgreiche Anwältin. Als sie Zeugin einer weiteren brutalen Bluttat wird, holt ihre Geschichte sie ganz ungeahnt ein.
Meine Meinung:
-Cover: Das hat mir sehr gut gefallen, wo ich doch sonst nicht der große Fan von Blumen auf dem Cover bin hat mich das hier positiv überrascht.
-Titel: Er verspricht Spannung und passt ausgezeichnet zur Handlung. Außerdem harmoniert er auf dem Cover sehr gut.
-Protagonisten: Die beiden Schwestern habe ich am Anfang sehr sympathisch gefunden, die Eltern leider nicht so. Als die Mutter starb hat sie mir sehr leid getan und ich habe sie dann doch ein bisschen gemocht. Der Vater blieb trotz seiner eigentlich guten Art sehr unsympathisch für mich. Samantha habe ich am meisten gemocht und es tat mir weh als sie sterben musste und Charlie überlebte.
Insgesamt sind alle Figuren gut beschrieben und man kann jede einzelne genau vor sich sehen.
-Handlung: Die Handlung an sich ist, wie ich erwartet hatte, sehr spannend und baut sich gut auf. Slaughter hat mich mal wieder gefesselt. Ich bin kein Fan von Thriller, aber wenn sie einen schreibt dann muss ich ihn lesen. Leider rutschte dieses Buch aber dennoch ein bisschen ins Familiendrama anstatt weiter in die Thrillerspalte, dennoch sehr gelungen.
Die Brutalität ist wieder mal so herausragend beschrieben, wie es nur Karin Slaughter kann.
Fazit: Ungeschönt und nie langweilig, so würde ich den Schreibstil der Autorin in wenigen Worten zusammen fassen. "Die gute Tochter" hat mich sehr von sich überzeugt und auch wenn das Buch vielen nicht gefallen hat, bei mir nimmt es einen Ehrenplatz im Regal ein.