In Kürze (Quelle: krimi-couch.de):
Als die Leiche des Studenten unter der Brücke gefunden wird, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Für Sara Linton, Gerichtsmedizinerin des kleinen Städtchens, und ihren Ex-Mann Polizeichef Jeffrey Tolliver, traurige Routine. Deshalb denkt sich Sara nichts dabei, ihre hochschwangere Schwester Tessa im Wagen warten zu lassen, während sie den Fundort in Augenschein nimmt. Aber als Sara zum Auto zurückkehrt, ist Tessa verschwunden. Schließlich finden sie sie in einem Wäldchen. Blutüberströmt und ohne Bewusstsein. Jemand hat mehrfach mit einem Messer auf ihren Bauch eingestochen. Während im Krankenhaus der Kampf um Tessas Leben beginnt, stehen Sara und Jeffrey vor einem Rätsel: Haben sie es mit einem wahnsinnigen Rassisten zu tun?

Teil drei der Reihe.
Auch dieses Buch ist wieder sehr spannend. Karin Slaughter versteht es, die Spannung ein ganzes Buch lang aufrecht zu erhalten. Allerdings hat der Leser bei ihren Büchern immer schon recht zeitig einen Verdacht, der sich (zumindest bei mir) dann auch bestätigt. Nur die Motive sind dann Überraschungen, die man so nicht erwartet.
Trotzdem muss ich sagen, ist der Teil ein bisschen schwächer als die ersten beiden.
Die Ermittlungen sind etwas verworren und am Schluss bleiben einige Fragen offen.
Da es aber ja einen vierten Teil gibt, werden da vielleicht einige der Fragen beantwortet.

Fazit:
Ein sehr guter Thriller. Diesmal zwar blutig, aber etwas zurückhaltender als die ersten Teile.
Die Reihe ist wirklich lohnenswert.