Worte und BlutDas männliche Selbst im Übergang zur Neuzeit
Bestellen bei:
Zu diesem Buch gibt es noch keine Kurzmeinung. Hilf anderen Lesern, indem du das Buch bewertest und eine Kurzmeinung oder Rezension veröffentlichst.
Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.
Inhaltsangabe
Mittels des der Bibel entnommenen Begriffspaars "Worte und Blut" zeichnet Karin Wieland eine historische Entwicklungspsychologie des männlichen Selbst nach, so wie sie sich in Europa von 1000 bis 1500 herausgebildet hat. Die Metamorphose beginnt mit der magischen Einheit in der Gestalt des gesalbten Königs, und sie endet in der nach den Wertsphären der Kunst, Wissenschaft und Politik differenzierten Männlichkeitstypologie der italienischen Renaissance. Der Gang der verschiedenen Koordinationen von Worten und Blut vollzieht sich über die ewige Wiederkehr des immer gleichen Problems: Worte, die das Blut zu überwinden suchen, aber immer wieder des Blutes bedürfen, um sich ihres Seinsgrunds zu vergewissern.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783518117408
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:366 Seiten
Verlag:Suhrkamp
Erscheinungsdatum:16.12.1998
Rezensionen und Bewertungen
Neu
1 Sterne
Sortieren:
Gespräche aus der Community zum Buch
Neu
Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.