Rezension zu "Karlheinz Steinmüller: Der letzte Tag auf der Venus" von Karlheinz Steinmüller
9 Erzählungen. Verschiedene Orte, Zeiten, Gegenstände. Noch vor 1980 entstanden ist bereits eine Erzählung enthalten, in der ein Hacker eine virtuelle Zweit-Existenz programmiert, die die eigene Existenz als Feind im Netz tötet, indem alle über dieses Ich gespeicherten Daten im Weltnetz gelöscht werden. Menschen verweigern sich der Aussortierung ins "alte Eisen", eine fremde Lebensform raucht auf, eine Nachricht wird über Generationen weitergegeben durch wesen, die sie nicht verstehen und die nicht schreiben können. Ein Mensch ringt mit einem Doppelgänger.. Das Buch macht Spaß mit seinen Ideen, die alle nicht ausgewalzt werden.