Rezension zu "Das Testament eines Mörders (Alex Grafeson ermittelt 1)" von Karolina Schweizer
KerstinMCDas Cover ist passend zum Genre in den Farben: rot, schwarz und weiß gestaltet. Die Bäume im Hintergrund sind verschwommen. Mittig steht ein Holzkreuz mit Jesus Figur und einer Laubkette dran. Auf dem Kreuz sitzt eine Krähe (ich meine es ist eine Krähe). Im Vordergrund sind Titel und der Namen der Autorin abgebildet. Mich spricht das Cover an, in einer Buchhandlung würde ich das Buch sofort in die Hand nehmen.
Die Autorin lässt die Geschichte aus der Sicht von Alex erzählen. So kann ich mich als Leser zusammen mit ihm auf die Suche nach dem Serienmörder begeben. Alex ist für seine unkonventionellen Ermittlungen bekannt. Aus diesem Grund ist er zur Zeit von seinem Dienst in Berlin beurlaubt. So kommt er der Einladung von Nico Boomhof nach und trifft ihn in Kleve. Nico hat einen Pakt mit einem Serienmörder geschlossen. Für 25 Jahre gibt es keinen weiteren Toten, doch als die Zeit um ist stirbt Nico und der Killer schlägt wieder zu. Gelingt es Irene und Ales den Serienmörder ausfindig zu machen?
Der Debütroman von Karolina Schweizer macht Lust auf mehr. Ein flüssiger Schreibstil und ein kontinuierlicher Spannungsbogen hat mich zum schnellen Weiterlesen angeregt. Es ist zwar schon früh eine Lösung des Falls in Sicht, aber der Weg zum endgültigen Ziel macht die Geschichte aus.
Für mich war es ein tolles Lesevergnügen an einem Herbsttag vorm Kamin. Ich bin gespannt auf einen weiteren Roman aus der Feder der Autorin.