Rezension
„Walpurgisnacht“ ist ein unterhaltsamer und spannender Niederbayern-Krimi von Karoline Eisenschenk. Im Mittelpunkt steht der Münchner Geschichtsprofessor Gregor Cornelius, der frisch emeritiert ist und nun einen Monat lang das Haus von Freunden im kleinen Dörfchen Neukirchen hüten und die Handwerker beaufsichtigen soll während seine Frau eine Kreuzfahrt macht. Cornelius hat keine Ahnung vom Haushalt und richtet allerlei Chaos an, doch zum Glück greifen ihm verschiedene Dorfbewohnerinnen unter die Arme. Mit dem beschaulichen Dorfleben hat es aber ein Ende als in der Walpurgisnacht nicht nur der Maibaum des Dorfes gestohlen, sondern auch der Dorfcasanova ermordet wird. Es kommen jede Menge Leute als Täter infrage. Nicht nur die Polizei ermittelt, sondern auch Cornelius…
Die Geschichte ist flott geschrieben, voller Lokalkolorit und die Aufklärung des Falles birgt einige Überraschungen. Ich kann „Walpurgisnacht“ sehr empfehlen.