Cover des Buches Die Reservefrau (ISBN: 9781973131571)
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Rezension zu Die Reservefrau von Karoline Gellauer

Die Reservefrau

von Annabeth_Book vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Ein tolles Buch, dass zeigt das Liebe nicht vergänglich ist

Rezension

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Annabeth_Bookvor 6 Jahren
Klappentext:

Egal, ob 17 oder 70, was das Herz begehrt, wir der Verstand wohl nie begreifen.

Mit 17 verliebt sich Bärbel in ihren Biologielehrer Bernd. Sie beginnen eine Affäre. Die dauert ein Schuljahr und endet schmerzhaft für Bärbel. Nach 40 langen Jahren begegnen sie sich erneut beim Klassentreffen. Bald sind die alten Gefühle wieder da; genauso verwirrend, so intensiv, so gefährlich. Allerdings sind ihre Motive unterschiedlich. Als Bärbel das erkennen muss, eskaliert die Situation...

Autorin:

Karoline Gellauer ist verheiratet und hat zwei Söhne. Schon in ihrer Kindheit hatte sie ein großes Interesse an ihren Mitmenschen und deren Probleme, deshalb hat sie auch Pädagogik studiert. Ihre Kurzgeschichten und Büchern widmet sie auch diesem Thema.

Inhalt:

Bärbel war schon immer in Bernd verliebt, als sie ihn nach 40 Jahren wieder zum ersten Mal sieht, sind die Gefühle gleich wieder da, doch empfindet Bernd dasselbe wie sie?

Erster Satz:

"Ach, Mensch Mädels, was war das heute nur wieder für eine tolle Zeit mich euch!Ich bin total happy , dass wir vier uns gesucht und gefunden haben."

Meine Meinung:

Als ich das Buch bekommen habe, war ich schon neugierig darauf wie es ist und wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist mal was anders, das der Verstand mit dem Herzen kämpft kennt jeder und es mal so abgebildet sieht, finde ich wirklich gut und es passt auch zu der Story.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind und ich das Buch in wenigen Stunden gelesen hatte.

Wir lernen Bärbel und Bernd in zwei verschiedenen Altereben kennen, einmal in Jugendalter und im gereiften Alter.
Bärbel war mir Anfang sehr sympathisch und ich konnte mich am Anfang sehr gut hineinversetzen, gerade die Enttäuschung und den Schmerz kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch 40 Jahre später kann ich Bärbel verstehen, als sie plötzlich wieder Bernd sieht und dieser ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellt.

Bernd konnte ich nicht wirklich verstehen, erst lässt er Bärbel im glauben das er das gleich fühlt wie sie und hält sie dann wieder auf Abstand und dieses hin und her, würde ich an Bärbels stelle auch nicht mehr lange mitmachen.

Was mich dann aber irgendwann gestört hat ist, dass Bärbel sich irgendwann immer kindischer Verhalten hat. Gerade die Streiche die sie dann Bernd aus der Verletztheit raus gespielt hatte, fand ich jetzt nicht wirklich super und wenn ich mir das bei meiner Oma vorstelle die im gleichen Alter ist, finde ich es auch ein bisschen unrealistisch.

Ansonsten kann ich an der Story echt nicht meckern und es ist was lockers und leichtes für zwischendurch und ich kann die Story wirklich jedem empfehlen.


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