Meine Meinung zum Buch: Mon Amie
Erwartung und Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meinem Blog!
Inhalt in meinen Worten:
Mon Amie bedeutet kleine Freundin, doch was hat das mit der Geschichte zutun? Und was ist denn das für eine schwarze Katze die Sara immer wieder sieht seitdem ihre Schwester abgehauen ist? Und wer ist diese alte Dame, die dieses kostbare Porzellangeschirr besitzt? Und kann man das alte Gasthaus erhalten?
Tja viele Fragen, die antworten gibt es nur im Buch.
Wie fand ich das gelesene?
Erst vorsichtig, ja langsam annähernd kommt die Geschichte in mein Herz. Dabei schleicht sich das Buch so tief in mein Herz, dass ich es nicht aus der Hand legen möchte, und unbedingt wissen möchte, was Sara als nächstes erleben wird. Dabei bin ich überraschend wie vorsichtig und liebevoll die Geschichte geschrieben ist, und wie viele Kleinigkeiten in der Geschichte stecken.
Geschichte:
Ich finde es spannend, dass eine Katze die Hauptrolle in diesem Buch spielt, langsam aber vorsichtig schleicht diese sich an und verschwindet genauso spurlos wie sie gekommen ist. Dabei bringt sie einer alten Frau das leuchten in die Augen, zeigt Sara die Wahrheit und schenkt zugleich der Sara eine Sommerferienzeit, die sie sich nicht besser hätte wünschen können.
Leider hat sich dann irgendwann schnell ergeben, dass ich wusste was kommen wird, trotzdem fand ich diese Geschichte liebevoll und wollte unbedingt wissen, wie sie endet.
Spannung:
Baut sich langsam aber stetig auf, leider verrät die Geschichte recht schnell wohin sie laufen wird. Das ist aber bei einem 111 Seiten Buch jetzt auch kein Wunder.
Was hat mir richtig gut an diesem Buch gefallen?
Die Idee mit der Katze ist toll, dabei lerne ich auch noch etwas vom Charme von Schweden kennen, dabei überraschen mich die Gedanken von der Autorin. Ich hätte mir jedoch irgendwie mehr gewünscht, aber in einem 111 Seiten Buch ist das schwerlich möglich.
Was hat mir weniger gefallen?
Diesen Punkt kann ich so eigentlich gar nicht nennen, ich hätte mir wirklich mehr Seiten dafür mehr Geschichte gewünscht. Die Katze war für mich einfach zu schnell gelöst, auf eine unnatürliche Weise. Dabei war das Weglaufen von der Schwester von Sara für mich eine seltsame Sache, ich frage mich, warum man das verschwinden erwähnt hat, wenn das eigentlich in dieser Geschichte keine große Rolle spielt, andererseits, irgendwie musste die Autorin ja diese Geschichte anfangen.
Fazit:
Auch wenn ich ein paar Punkte bemängele, bin ich dennoch mit dieser Geschichte total warm geworden. Sie hat sich wirklich in mein Herz geschlichen, und ich wollte das Buch von Anfang bis Ende durchlesen, weil es einfach so schön geschrieben ist.
Ein Kino Abend in gelesener Form.
Sterne:
Ich gebe dem Buch 4.
Katarina Genar
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Katarina Genar
Der rubinrote Mantel
Mon Amie
Heimliche Freundin
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Rezension zu "Der rubinrote Mantel" von Katarina Genar
An ihrem 11. Geburtstag bekommt Livia von ihren Eltern einen roten Mantel geschenkt. Livias Mutter hat ihn in einem Antikladen gekauft. Es ist ein alter Mantel, aber er ist wunderschön, und er passt Livia wie angegossen. Sie mag ihn gar nicht mehr ausziehen. Doch der Mantel hat ein Geheimnis, und dieses führt zurück bis ins Jahr 1932...
Mein Leseeindruck:
Mir hat dieses Kinderbuch sehr gut gefallen, vielleicht, weil es eine für diese Altersgruppe doch eher ungewöhnliche Thematik beinhaltet. Die Geschichte spielt einmal in der Gegenwart und wechselt dann immer wieder ins Jahr 1932 zu der ebenfalls 11 Jahre alten Elin. Anhand Elins Tagebucheinträgen erfährt der Leser ihre Geschichte, die sich immer mehr mit Livias Geschichte verknüpft.
Die Autorin hat einen leichten, angenehmen Schreibstil, so dass junge Leserinnen das Buch flüssig lesen können. Die Geschichte ist spannend und eignet sich auch sehr gut zum Vorlesen.
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