Gelungener 2. Teil
von Booky-72
Kurzmeinung: angenehmer Schreibstil, dieses Buch hat viel Herz.
Rezension
Aus der Inhaltsangabe:
Erin Prescott ist verliebt in ihren Dozenten Donovan O´Really und es scheint so, als wenn er das Gleiche für sie empfinden würde. Doch dann stößt er sie brutal zurück und verschwindet. Fern der Heimat begegnet sie ihm in Dresden unerwartet wieder und er versucht erneut, sich ihr anzunähern. Was steckt dahinter? Wird Erin den Grund für sein seltsames Verhalten herauszufinden und wird er sich ihr offenbaren? Und was hat ein Mord mit dem Ganzen zu tun, der fast 60 Jahre früher in Illinois geschehen ist? Ein Verbrechen, das das Leben eines Mädchen grausam beendete und das eines jungen Mannes für lange Zeit aus den Angels heben wird?
"Erins bunte Steine" ist der zweite Band der Prescott-Saga. Die Hauptprotagonisten sind Erin und ihre Großmutter Selma.
Da ich den ersten Teil leider noch nicht kenne, kann ich darauf nicht weiter eingehen. Jedoch ist mir der Einstieg in die Reihe sehr gut gelungen. Ein wirklich guter Schreibstil, der den Leser gut in die Geschichte eintauchen lässt. Auch konnte ich mich in die verschiedenen Charaktere einfühlen und sie gut kennenlernen. Das Lesen verschiedener Rezensionen über den 1. Band war hierbei hilfreich.
Gut gelungen und immer leicht zu erfassen ist der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, besonders die verschiedenen Themen, die im Buch angesprochen werden, verschiedene Lebenssituationen und Stationen, dabei immer authentisch beschrieben. Romantik pur die Szene mit Jasper und den Steinen, den grünen für Erin. Auch die Krimiseite kommt nicht zu kurz. Durch die gut eingebrachten Rückblenden auf Geschehnisse der Vergangenheit der Familie tragen sie zu einer guten Portion Spannung im Verlauf des Buches bei.
Ein Ende, was noch kein richtiges Ende ist, macht absolut neugierig auf den 3. Teil.
4 Sterne für eine Geschichte, mit der mich die Autorin sehr gut unterhalten hat und die ich absolut weiterempfehle.