Rezension zu Kopfüber ins Chaos von Kate Lawson
Rezension zu "Kopfüber ins Chaos" von Kate Lawson
von abuelita
Rezension
abuelitavor 14 Jahren
Die Kinder sind aus dem Haus, ebenso wie der erste Ehemann. Zeit für ihr eigenes Leben. Vielleicht mit Robert, ihrem etwas älteren Freund, der Andeutungen über die Zukunft gemacht hat? Gerade als Susie glaubt, dass jenseits der 40 alles in ruhigeren Bahnen verläuft, muss sie feststellen, dass sie sich nicht gründlicher hätte irren können: Denn Robert gibt ihr den Laufpass, um mit einer jungen Blondine eine Last-Minute-Familie zu gründen, ihr Sohn kehrt mit gebrochenem Herzen in den mütterlichen Schoß zurück und Oma – das wollte sie eigentlich erst in vielen, vielen Jahren werden ... Man hört nie auf, Mutter zu sein...diese Erfahrung der Protagonistin kann ich nur bestätigen! Und auch das eigene Leben in der zweiten Hälfe ist meistens überdenkenswert... soll es so bleiben, ändert man etwas, wenn ja, was und wie? Leider ist der Ausgang dieses Romanes ziemlich früh vorhersehbar und auch etwas zu langatmig und ausführlich beschrieben. Meiner Meinung nach wäre hier ein bisschen weniger mehr gewesen....