Rezension zu "Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling
Seren lebt schon ihr ganzes Leben auf dem Raumschiff und wird auch ihr ganzes Leben auf dem Raumschiff verbringen.Den sie sind auf einer Jahrhunderten dauernden Reise durch die Welt, auf der Suche nach weiterem Leben. Aber nun steht sie vor einer wichtigen Entscheidung,den sie steht kurz vor ihrem Abschluss und dann entscheidet sich alles. Wer ihr zukünftiger Lebenspartner wird und vor allem wo sie nun arbeiten wird. Sie will das aber nicht, sie will mehr als das vorgeplante Leben im Raumschiff.Sie will Abenteuer und vor allem wahre Liebe. Diese findet sie aber nicht bei ihrem Lebenspartner sondern beim Dom,einem Spanier. Die beiden frisch verliebten müssen sich immer heimlich treffen bis sie eine Chance finden das Raumschiff zu verlassen,aber können sie außerhalb überleben? Die Idee des Buches und auch die der Liebesgeschichte fand ich an sich echt süß,auch wenn sie mich echt etwas an Romeo und Julia erinnert hat,aufgrund der verbotenen Liebe. Den Anfang des Buches fand ich auch echt toll und ich freute mich sehr auf das Abenteuer der beiden, aber nach einer weile verlor ich das Interesse an dem Buch. Einfach unter anderem weil mir so ein grober Aufbau des Raumschiffs fehlte einfach das ich mir vorstellen konnte wie es aufgebaut ist und wie alles da funktioniert. Aber auch die Protagonistin machte mir einige Schwierigkeiten, aber dazu später mehr. Nach und nach verlor ich auch den Interesse an der Handlung, aber nicht wirklich weil es total uninteressant war, sondern weil mir dann auch schlagartig der Schreibstil Probleme machte und ich so nicht mehr entspannt weiter lesen konnte,sondern mich wirklich zwingen musste. Das war dann auch der größte Punkt weswegen ich das Buch dann nach ca. 150 Seiten abgebrochen habe, ich musste mich aufgrund des schweren Schreibstils sehr durch das Buch kämpfen.
Ich muss sagen ich wurde nie wirklich warm mit der Protagonistin. Sie war zu Beginn des Buches schon sehr negativ eingestellt, aber da dachte ich mir noch das ändert sich. Aber leider das auch nicht. Sie wirkte eigentlich immer total unzufrieden und genervt, es sei den sie war bei Dom und das fand ich sehr schade, das sie sich nicht immer so offen zeigen konnte den bei ihm gefiel sie mir deutlich besser, sie blühte einfach auf.
Den Schreibstil empfand ich zu Beginn eigentlich als sehr angenehm, aber nach 100 Seiten oder so schlagartig änderte sich mein Gefühl und ich musste wirklich mit ihm kämpfen. Ich weiß auch nicht wieso es so war, aber er war dann wirklich schwer für mich zu lesen weswegen ich mich echt weiter kämpfen musste,aber am Ende einfach abgebrochen habe. Weil ich Angst hatte das es mich in eine Leseflaute bringt.
So gut wie das Buch begonnen hat, so tief ist es am Ende leider doch gesunken. Bekommt aufgrund der Idee und dem Anfang noch 2 von 5 Sterne von mir.