Rezension zu "Love Breaker – Liebe bricht alle Regeln" von Kate Meader
Handlung: Die Hochzeitsplanerin Charlie plant die Hochzeit von Max Bruder James. Max ist Scheidungsanwalt und daher nicht so ein großer Fan der Liebe, vor allem nicht, wenn es darum geht, dass sein Bruder unnötig Geld für eine Hochzeitsplanerin ausgibt. Doch irgendwie gefällt im Charlie, auch wenn sie sich für alles begeistert, was ihm nicht gefällt.
Charaktere: Charlie mochte ich sehr gerne. Sie ist sympathisch und auch ihren Job als Hochzeitsplanerin finde ich interessant. Außerdem ist sie schlagfertig und richtig cool, weil sie Max einfach Kontra geben kann. Das einzige was mich an ihr etwas gestört hat – was wohl einer leichten Naivität geschuldet war – war, dass sie einfach nicht verstanden hat, dass sich Paare auch wieder "entlieben" können, wobei Max auch erst nicht verstehen wollte, dass die wahre Liebe existiert.
Von Max war ich nicht so begeistert. Er hat ein riesiges Ego, nervt und ist teilweise so unsympathisch gewesen. Als ich ihn dann besser kennengelernt habe, habe ich bemerkt, dass er doch nicht so arrogant ist, wie es zunächst ausgesehen hat. Doch manchmal, da hat er selber so ein unnötiges Drama veranstaltet. Im Grunde hat er aber ein gutes Herz, was man am Ende dann auch sieht.
Spannung: Ich wusste eigentlich schon, wie es letztendlich ausgeht, aber es war doch ganz spannend mitanzusehen, wie sich etwas zwischen Charlie und Max entwickelt. Außerdem war deren Schlagabtausch recht amüsant.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und die Kapitel waren in einer Länge, die zunächst etwas lang erschienen ist, aber dann doch okay war.
Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut und passt auch ganz gut zum Thema Hochzeitsplanung.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/4 Sterne. Ich fand die Geschichte ganz gut und gerade Charlie hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Von Max war ich nicht so angetan, aber letztendlich ging es.
Die Geschichte ist für zwischendurch wirklich schön und daher eine Leseempfehlung meinerseits.