Rezension zu Die Tochter des Uhrmachers von Kate Morton
Die etwas düstere Atmosphäre, die das Buch begleitet, ist stimmig zur Geschichte
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Die etwas düstere Atmosphäre, die das Buch begleitet, ist stimmig zur Geschichte und transportiert gelungen die Geschehnisse.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
Das Cover gefällt mir von der Farbgebung her hervorragend. An die unterschiedlichen Details der Abbildungen musste ich mich erst gewöhnen. Mein erster Eindruck war: "chaotisch", weil eben die unterschiedlichsten Darstellungen ineinander greifen und auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu schaffen haben. Jetzt, nach der Lektüre des Buches, finde ich die Elemente super passend und aufschlussreich.
An den Schreibstil musste ich mich ebenfalls erst gewöhnen, dazu habe ich doch schon einige Seiten an Einlesezeit benötigt.
Die Autorin öffnet die unterschiedlichsten Handlungsstränge, daher auch die Stimmigkeit mit dem Cover. Hier ist es mir durch die komplexen und etwas mystisch angehauchten Erzählungen passiert, dass ich zum vorherigen Erzählstrang zurückblättern musste, weil ich den roten Faden verloren habe. Das hat sich zwar im Laufe des Buches erledigt, aber, gerade zu Beginn hat mich das doch gestört.
Die Rätsel, die Kate Morton den jeweiligen Geschichten verpasst, machen eben die besagte Mystik und Spannung aus. Zur Spannung kann ich sagen, dass sich diese zwar immer weiter aufbaut und der Bogen auch gut gehalten wird, jedoch wurde ich doch zum Ende hin etwas enttäuscht.
Die geschilderten Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und das zeigt das große Potential dieses Buches, wobei ich bei einigen Mitwirkenden das Gefühl hatte, dass hier noch mehr darauf eingegangen hätte werden können. Mir ist schon bewusst, dass dieser Schmöker ansonsten noch viele weitere Seiten geliefert hätte, jedoch hatte ich dadurch leider den Eindruck, dass da einfach etwas unausgegoren ist.
Die Hintergrundinformationen sind äusserst detailreich und lassen auf immense Recherchearbeit schließen. Aber auch hier muss ich sagen, dass gerade diese Detailgenauigkeit, die ich ansonsten doch sehr schätze, etwas zu intensiv war und daher eben an anderer Stelle "gespart" wurde (sh. Charaktere)
Mein Fazit: Die etwas düstere Atmosphäre, die das Buch begleitet, ist stimmig zur Geschichte und transportiert gelungen die Geschehnisse.
An den Schreibstil musste ich mich ebenfalls erst gewöhnen, dazu habe ich doch schon einige Seiten an Einlesezeit benötigt.
Die Autorin öffnet die unterschiedlichsten Handlungsstränge, daher auch die Stimmigkeit mit dem Cover. Hier ist es mir durch die komplexen und etwas mystisch angehauchten Erzählungen passiert, dass ich zum vorherigen Erzählstrang zurückblättern musste, weil ich den roten Faden verloren habe. Das hat sich zwar im Laufe des Buches erledigt, aber, gerade zu Beginn hat mich das doch gestört.
Die Rätsel, die Kate Morton den jeweiligen Geschichten verpasst, machen eben die besagte Mystik und Spannung aus. Zur Spannung kann ich sagen, dass sich diese zwar immer weiter aufbaut und der Bogen auch gut gehalten wird, jedoch wurde ich doch zum Ende hin etwas enttäuscht.
Die geschilderten Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und das zeigt das große Potential dieses Buches, wobei ich bei einigen Mitwirkenden das Gefühl hatte, dass hier noch mehr darauf eingegangen hätte werden können. Mir ist schon bewusst, dass dieser Schmöker ansonsten noch viele weitere Seiten geliefert hätte, jedoch hatte ich dadurch leider den Eindruck, dass da einfach etwas unausgegoren ist.
Die Hintergrundinformationen sind äusserst detailreich und lassen auf immense Recherchearbeit schließen. Aber auch hier muss ich sagen, dass gerade diese Detailgenauigkeit, die ich ansonsten doch sehr schätze, etwas zu intensiv war und daher eben an anderer Stelle "gespart" wurde (sh. Charaktere)
Mein Fazit: Die etwas düstere Atmosphäre, die das Buch begleitet, ist stimmig zur Geschichte und transportiert gelungen die Geschehnisse.