Kate Mosse

 3,8 Sterne bei 779 Bewertungen

Lebenslauf

Zwischen Buchseiten und Fernseherkanälen: Kate Mosse, geboren am 20. Oktober 1961 in West Sussex, ist eine britische Fernsehmoderatorin und Schriftstellerin. 

Mit ihrem Debütroman „Eskimo Kissing“ startete Mosse in eine erfolgreiche schriftstellerische Karriere. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit ihrem Roman „Das verlorene Labyrinth“, der kurze Zeit später für die Kinos verfilmt wurde. Darüber hinaus schreibt sie Kurzgeschichten, Zeitungsartikel und Sachbücher. 

Außerdem ist Mosse regelmäßig im Fernsehen zu sehen mit ihrer Büchersendung für den Kulturkanal der BBC. Für ihre Arbeiten wurde die Autorin bereits mit dem Preis des Order of the British Empire ausgezeichnet.

Heute lebt sie zusammen mit ihrer Familie in West Sussex und Cacassonne.

Alle Bücher von Kate Mosse

Cover des Buches Die achte Karte (ISBN: 9783426417096)

Die achte Karte

 (116)
Erschienen am 02.11.2012
Cover des Buches Wintergeister (ISBN: 9783426507759)

Wintergeister

 (96)
Erschienen am 02.11.2012
Cover des Buches Die brennenden Kammern (ISBN: 9783404184125)

Die brennenden Kammern

 (66)
Erschienen am 30.04.2021
Cover des Buches Die Frauen von Carcassonne (ISBN: 9783426305591)

Die Frauen von Carcassonne

 (40)
Erschienen am 03.07.2017
Cover des Buches Die Stadt der Tränen (ISBN: 9783404188017)

Die Stadt der Tränen

 (28)
Erschienen am 29.04.2022
Cover des Buches Der Kreis der Rabenvögel (ISBN: 9783426305102)

Der Kreis der Rabenvögel

 (32)
Erschienen am 01.02.2018
Cover des Buches Die brennenden Kammern: Historischer Roman (ISBN: B07ZQ9LKDW)

Die brennenden Kammern: Historischer Roman

 (0)
Erschienen am 28.02.2020

Videos

Neue Rezensionen zu Kate Mosse

Cover des Buches Das verlorene Labyrinth (ISBN: 9783839812501)
M

Rezension zu "Das verlorene Labyrinth" von Kate Mosse

Stümperhafter Schreibstil und sehr seltsame Inhalte - ich rate ab!
Moritz_Hoffmannvor 6 Monaten

Zu Beginn möchte ich bitten, meine vielleicht etwas harten Formulierungen zu entschuldigen. Ich kann das nur so offen auf den Punkt bringen - habe das Buch gerade abgebrochen (nachdem ich es zwei Wochen lang nebenher mit anderen, besseren Büchern gelesen habe ...) und bin noch etwas ... nun ja: verärgert. Aber ich glaube, in genau diesem Moment wird mir diese Bewertung am Besten gelingen ...


Ganz kurz: Es tut mir leid um das schöne Papier, das für diesen Roman verschwendet worden ist.


Nicht ganz so kurz:

Das Gemisch aus zwei verschiedenen, so weit auseinander liegenden Zeitebenen hat schon an sich etwas sehr Eigenes, nicht unbedingt zu einer guten, einheitlichen Atmossphäre Führendes ... Der Schreibstil ist - es tut mir leid - das Letzte! Das Allerletzte! Es gibt ja durchaus ein paar Autoren, die ich stilistisch nicht gut finde, Mac P. Lorne, Iny Lorentz oder David Gilman etwa, aber Kate Mosse schafft es, sich noch ganz andere Stilblüten zu leisten. Wenn zum Beispiel Blut wie ein Silvesterfeuerwerk zum Himmel spritzt, dann weiß ich nicht, ob ich lachen, weinen oder mich einfach nur fremdschämen soll.

Der katastrophale Stil ist aber erst der Beginn noch anderer erschreckender Details: Während mir bereits Bernard Cornwell in seinem Wikinger-Roman "Das letzte Königreich" mit einer unverhohlenen Feindseligkeit gegenüber dem christlichen Glauben und der christlichen Kultur auffiel, hat Kate Mosse genau dies endgültig auf die Spitze getrieben. Ich möchte beinahe sagen, ihr Roman ist eine absolute Hass-Parodie auf das Christentum, verwoben mit krankem Geschwurbel, das nicht sehr weit von den Schwurbel-Ideen des hochrangigen Nationalsozialisten und Gralstheoretikers Heinrich Himmler entfernt ist ... diese Kombi dreht mir einfach den Magen um!

Besessene Antichristlichkeit, Verschwörungsmüll und schlechter Stil zusammen ... Ich werde "Das verlorene Labyrinth" nach Beendigung meiner Rezension wegschmeißen, auf dass es sich im Labyrinth meiner Mülltonne verliere! Für immer.


Abschließend sei anzumerken, dass mich mehr als der amoralische Inhalt solcher "Literatur" (ein eigentlich viel zu nettes Wort für so etwas ...) deren großer Erfolg in der Welt erschreckt: Cornwells heidentumsüberhöhender, gewaltverherrlichender Roman "Das letzte Königreich" wird in der ganzen Welt gelesen und erfreut sich auch hier auf lovelybooks.de großer Beliebtheit. "Das verlorene Labyrinth" war Kate Mosses weltweiter Durchbruch ... Befinden wir uns wirklich auf einem solchen Weg? Erfreuen sich Gewaltverherrlichung und Hass gegen Religionen/Kulturen derartiger Beliebtheit in der Menschheit? 

Ich zumindest lehne dies nicht allein selbst als überzeugter (protestant.) Christ, sondern noch viel mehr in Zeiten wie den jetzigen, in denen wir gerade wieder eine neue Welle von Feindlichkeit gegen Religion/Kultur (Antisemitismus, Hamas, Krieg Israel/Palästina, unzählige tote Zivilisten) erleben, entschieden ab. Andere mögen das vielleicht anders sehen ... 

Empfehlen kann ich "Das verlorene Labyrinth" selbstverständlich nicht! Ich werde niemanden abhalten, sich selbst ein Bild zu machen - abraten aber tue ich entschieden.

Da es zum Glück auch sehr viel gute Literatur gibt, kann ja auf andere Bücher als dieses zurück gegriffen werden ...

Cover des Buches Wintergeister (ISBN: 9783426507759)
R

Rezension zu "Wintergeister" von Kate Mosse

Liebe ist stärker als der Tod
Renate1964vor 10 Monaten

Mir gefällt schon das Cover mit dem leuchtenden Blau ausgesprochen gut. Wintergeister klingt geheimnisvoll .Ich war auch sofort mittendrin. Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. 1933 sucht Frederick Watson eine antiquarische Buchhandlung mit einem alten Schriftstück zur Übersetzung auf und erzählt seine  Geschichte. Fünf Jahre zuvor  konnte er noch immer nicht mit  dem Kriegstod seines Bruders fertig werden, erlitt einen Zusammenbruch und fährt nach einem Sanatoriumsaufenthalt zur Erholung durch Südfrankreich. Er leidet noch immer unter Schuldgefühlen und Hoffnungslosigkeit. Nach einem Unfall kommt er ins Dorf Nulle und lernt Fabricia kennen und lieben- unter mystischen Umständen 

Ich finde die Geschichte aufregend, ungewöhnlich und sehr tiefgehend. Die Sprache ist poetisch,aber nicht überbordend. Schnelle Action sucht man allerdings vergeblich 

Cover des Buches Die Stadt der Tränen (ISBN: 9783404188017)
Zahirahs avatar

Rezension zu "Die Stadt der Tränen" von Kate Mosse

Eindrucksvolle Fortsetzung
Zahirahvor einem Jahr

Zehn Jahre sind nach „Die brennenden Kammern“ vergangen. Als kleine Familie leben Minou, ihr Mann Piet und die gemeinsamen Kinder Marta und Jean-Jacques jetzt glücklich in Puivert. Als sie eine Einladung erhalten zur Hochzeit des Hugenottenkönig Heinrich von Navarra und der Katholikin Margarete von Valois macht sich die gesamte Familie auf den Weg ins Paris des Jahres1572. Was in den schlimmen Ereignissen der Bartholomäusnacht gipfelt, hat die Autorin an Hand ihrer fiktiven Hauptcharakter überzeugend in Szenen gesetzt. Die Beschreibungen der Lebensumstände und -bedingungen aber auch die Darstellungen Paris' im Jahr 1572 wirken sehr echt und geben der Romanhandlung einen authentischen Rahmen, die mit einem Epilog im Jahre 1594 endet.

Auch dieser 2. Teil beginnt wieder mit einem Prolog aus dem Jahr 1862. Welchen Zusammenhang zum Buch besteht, wird wohl erst im Abschlussband deutlich werden, schließlich soll diese Romanreihe ja über einen längeren Zeitraum von gut 300 Jahren das Schicksal der Hugenotten erzählen. Und auch hier gibt es wieder eine Übersicht über die fiktiven und historischen Hauptfiguren und eine historische Anmerkung.  

Fazit: Mit „Die Stadt der Tränen“ hat die Autorin eine eindrucksvolle Fortsetzung geschrieben, die, wie ich finde sehr gut recherchiert ist und mitreißend erzählt ist. Auch dieser 2. Band mit den  Ereignisse rund um die Bartholomäusnacht als Thema, haben mich gut unterhalten.

Gespräche aus der Community

Hallihallo,

Ich feiere in diesem Monat meinen ersten Bloggeburtstag und möchte aus diesem Grund eine kleines Gewinnspiel veranstalten.

Ihr könnte nur auf meinem Blog an dem Gewinnspiel teilnehmen.

Der Link dazu hier: http://www.sophie-bookdiary.blogspot.de/2016/02/1-bloggeburtstag-gewinnspiel.html

Ich würde mich freuen, wenn ihr zahlreich teilnehmt.

Liebe Grüße,
Sophie von www.sophie-bookdiary.blogspot.de
1 BeiträgeVerlosung beendet
R
Letzter Beitrag von  RichardParkervor 8 Jahren
Habe lange Zeit in den Pyrenäen verbracht, deshalb interessiert mich das Buch.
Hängt dieses Buch mit "Die achte Karte" zusammen oder sind das zwei komplett verschiedene Geschichten?
Zum Thema
5 Beiträge
schneckes avatar
Letzter Beitrag von  schneckevor 13 Jahren
Sind zwei völlig verschiedene Geschichten! Nur der Stil ist wiedererkennbar. Lese auch gerade "Wintergeister" und finde es bisher besser als die 8. Karte - "Wintergeister" zieht sich nicht so in die Länge.

Zusätzliche Informationen

Kate Mosse wurde am 26. Oktober 1961 in West Sussex (Großbritannien) geboren.

Kate Mosse im Netz:

Community-Statistik

in 1.088 Bibliotheken

auf 89 Merkzettel

von 16 Leser*innen aktuell gelesen

von 8 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks