Rezension zu "Im Bann des Rebellen" von Kate O'Connor
Jetzt ist Kenneth und Sìleas Geschichte dran.
Ich habe diesmal etwas gebraucht, um in die Story zu kommen.
Einerseits, wollen natürlich die Schotten ihre Unabhängigkeit andererseits sind sie sich innerhalb der Rebellion so gar nicht einig. Was sich bis heute nicht geändert zu haben scheint.
Ich finde die Geschichte auch schwerfälliger, vielleicht weil ich mir zwischendurch den ganzen Wikipediaeintrag, des ersten schottischen Unabhängigkeitskrieg durchgelesen habe, der ja 1297 erst seinen Anfang nimmt.
Ich bin aber absolut fasziniert davon, wie die Autorin historisches mit Fiktion vermischt hat, um erstens nachdenklich zu machen und andererseits aber auch gute Unterhaltung zu schreiben. Und die hatte ich definitiv.
Und was gibt es zu unserem Paar zu sagen?
Sìleas und Kenneth sind zwei vom gleichen Schlag, die sich trotz ihrer Abenteuerlust der Ernsthaftigkeit bewusst sind. Ich finde, sie passen sehr gut zusammen. Beide brauchen ihre Freiheit und die haben sie auch zusammen.
Natürlich bekommen auch wieder ein paar Charaktere der anderen Bücher hier ihren Platz, was mir natürlich immer sehr gefällt.
Insgesamt war es für mich ein guter Abschluss für dieses Paar und auch dieser Etappe der schottischen Geschichte.