Katharina Dielenhein

 4 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Katharina Dielenhein bloggt auf huckleberry-fling.de und bietet für besser-bloggen.de Tages-Workshops zum Thema »Fotografieren für Blogger« im Rhein-Main-Gebiet an. Die gelernte Fotomedienlaborantin vermittelt anschaulich und leicht verständlich, wie gute Fotos entstehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Katharina Dielenhein

Cover des Buches Fotografieren für Blogger (ISBN: 9783836242264)

Fotografieren für Blogger

(3)
Erschienen am 28.11.2016

Neue Rezensionen zu Katharina Dielenhein

Cover des Buches Fotografieren für Blogger (ISBN: 9783836242264)

Rezension zu "Fotografieren für Blogger" von Katharina Dielenhein

Ein LovelyBooks-Nutzer
Für jeden Blogger interessant

In diesem Buch dreht sich alles ums Fotografieren. Es lässt sich grob in drei Teilbereiche gliedern:

Welche Kamera eignet sich wofür und warum? Wie beeinflussen Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert das Bild? Auf welche Dinge sollte ich bei der Motivwahl achten? Im ersten Teil geht es um Technik und die Gestaltung von Fotos.

Wie setzte ich mein Thema in ein ansprechendes Bild? Im Mittelteil wird anhand von verschiedenen Blogthemen, wie Essen, Familie, DIY oder Reisen gezeigt, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann.

Bilder bearbeiten und hochladen, was muss ich wissen? Zum Schluss wird anhand von Photoshop und Lightroom gezeigt, worauf man bei der Nachbearbeitung achten sollte. Zudem erfährt man etwas über die Abmessungen, die die Bilder je nach Sozialem Netzwerk haben sollten, um ihr Potenzial zu entfalten.

Umsetzung

Gefallen hat mir die Tonalität, in der dieses Buch geschrieben wurde. Wie bei vielen Bloggern üblich, wird geduzt. Die Sprache ist dabei einfach gehalten. Auch wer keinerlei technische Vorkenntnisse hat, versteht was die Autorin meint. Oft helfen kleine Infoboxen und Visualisierungen dabei die Infos zusammenzufassen.

Mit den technischen Gegebenheiten der Kamera zu beginnen finde ich gut und richtig. Die Autorin stellt verschiedene Kameratypen vor und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen. Zu verstehen, wie Aufnahmen von Blende, Verschlusszeit und ISO beeinflusst werden ist die Grundvoraussetzung, um bewusst ansprechende Fotos schießen zu können.

Neben den technischen Aspekten werden auch ästhetische angesprochen, so zum Beispiel der bewusste Einsatz von Tiefenschärfe. Zudem erhält man Tipps und Tricks zur Bildgestaltung, also zum gezielten Einsatz von Farben, Symmetrie, Kontrasten und mehr.

Bei den praktischen Beispielen geht Katharina Dielenhein auf acht verschiedene Blogthemen ein: „Food & Kochen“, „Fashion & Beauty“, „Porträt & Familie“, „Living & Lifestyle“, „DIY & Design“, sowie „Reise & Erleben“. Jedem dieser Bereiche ist eine Tabelle vorgestellt, in der sie auflistete, welche Ausrüstung „unverzichtbar“, „empfehlenswert“ und „nice to have“ ist. Tatsächlich benötigen Blogger nicht viel Ausrüstung, um starten zu können.

Jedes Thema stellt seine eigenen Anforderungen an Ausrüstung und Bildgestaltung. Auf diese wird detailliert eingegangen. Rundherum gibt es Ratschläge, mit denen bessere Fotos entstehen können. Da es auch immer wieder auf die richtigen Hinter- und Untergründe ankommt, gibt es verschiedene Vorschläge, um kostengünstig an Materialien zu gelangen, mit denen Fotos nicht eintönig wirken.

Ich selbst habe dieses Buch gekauft, weil mich die Themen Kochen, Reisen und Bücher (diese werden unter „Living & Lifestyle“ behandelt) interessieren. Dennoch habe ich mir alle Ratschläge zu den diversen Blogthemen durchgelesen. Das solltet ihr auch tun, denn manche Tipps lassen sich auch für andere Fotos übernehmen.

Das Buch konzentriert sich allerdings mehr auf Blogs mit Freizeitthemen. Wer über Politik, Gesellschaft, Philosophie, Psychologie – also eher „ernste“ Themen – schreibt, findet hier keine Anknüpfungspunkte.

Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Nutzer von Fotokameras. Viele Infos und Tipps, wie die Bildgestaltung, können auch mit Smartphones umgesetzt werden, bei technischen Aspekten und Ausrüstung spielen sie aber keine Rolle.

Tipps zu kostengünstigen Anschaffungen gibt es leider nur zu Untergründen und Deko. Was die Kameras selbst betrifft, schreibt Katharina Dielenhein meist über die Kameras, die sie selbst nutzt und diese sind in der Regel von Canon. Die Anschaffung von Kamera und verschiedenen Objektiven kann da schnell mehrere hundert Euro kosten. Andererseits habe ich selbst schon die Erfahrung machen müssen, dass günstige Kameras eher eine schlechte Wahl sind. Eine günstige Kompaktkamera, die ich wieder zurückgegeben habe, machte selbst im Sommer zur Tageszeit nur verwackelte Bilder…

Das letzte Kapitel über die Bildnachbearbeitung hat mir nicht geholfen. Ich nutze weder Photoshop, noch Lightroom, während kostenlose Alternativen wie GIMP vernachlässigt werden. Da dieses Kapitel nur etwa 30 Seiten umfasst und zusätzlich hilfreiche Informationen zu Formaten und SEO für Suchmaschinen und Soziale Netzwerke enthält, bleibt entsprechend wenig Platz für Erklärungen zur Bildbearbeitung.

Und hier die Kurzzusammenfassung

+ leicht verständlich
+ sehr viele Beispiele
+ klar strukturiert
+ behandelt technische und ästhetische Aspekte des Fotografierens
- vernachlässigt Bilder mit Smartphones
- die Bildbearbeitung kommt zu kurz

Meine Meinung

Für mich hat sich die Anschaffung gelohnt, denn ich nutze eine Fotokamera für meine Bilder und die für mich relevanten Blogthemen werden in diesem Sachbuch behandelt. Neben technischen Aspekten wird auch die Bildgestaltung umfangreich behandelt. Ich kann viele Anregungen aus diesem Buch mitnehmen. Die Regeln zur Bildgestaltung gelten auch für Smartphones, auf Technisches oder Ausrüstung für diese wird aber nicht eingegangen. Ebenso finde ich den Teil über die Bildbearbeitung zu kurz.

Cover des Buches Fotografieren für Blogger (ISBN: 9783836242264)
TenjaTaless avatar

Rezension zu "Fotografieren für Blogger" von Katharina Dielenhein

TenjaTales
Techniken und Tipps nicht nur für Blogger

Inhalt

Laut dem Text auf dem Buchrücken soll dieses Büchlein dir helfen, bessere Fotos für deinen Blog zu machen. Es geht darum, Fotos zu schießen, die aus der Menge an Bildern herausstechen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und für Klicks sorgen. Die Technik wird dabei erklärt, ebenso erhält man Tipps und Tricks, um das Vorgehen zu erleichtern.

Doch wir alle wissen, dass Klappentexte nicht immer all das sagen, was sie vielleicht könnten oder sollten. Zumindest ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich erst einmal durch 60 Seiten voller Kamera- und Belichtungs-Know-how arbeiten würde. Doch danach geht es um die Fotos an sich, speziell auf die einzelnen Bereiche „Food & Kochen“, „Fashion & Beauty“, „Porträt & Familie“, „Living & Lifestyle“, „DIY & Design“, sowie „Reisen & Erleben“ aufgeteilt. Abschließend gibt es noch einen Ausflug in die Bildbearbeitung und alles andere, was vor der Veröffentlichung eines Fotos relevant ist.


Meine Meinung

Es handelt sich bei „Fotografieren für Blogger“ um ein gutes Buch, jedoch habe ich persönlich nicht ganz so viel daraus mitgenommen, wie ich mir erhofft hatte. Das mag vor allem daran liegen, dass ich definitiv zu #TeamSmartphone gehöre und sich das auch nicht ändern wird. Demnach haben sich für mich die technischen Seiten ein wenig gezogen, dennoch habe ich ein paar Dinge gelernt, die ich auch bei Smartphone Fotos zukünftig besser machen werde.

Davon abgesehen birgt das Buch eine ganze Menge Wissen. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin sich mit der Materie auskennt und weiß, wie man ein gutes Foto schießt und was man dafür braucht. Die Aufteilung in die verschiedenen Themenbereiche finde ich ebenfalls gut, denn je nach Thema muss man auch die Fotos ganz anders angehen und auf andere Aspekte achten. Auch hier habe ich ein paar Dinge lernen können. Allerdings waren auch viele Infos dabei, die mir nicht neu waren oder die ich für so selbstverständlich hielt, dass ich mich frage, wieso sie einer Erwähnung bedürfen. Ist es nicht logisch, dass ich mir die Hände waschen sollte, nachdem ich ein DIY Projekt beendet habe und bevor ich es dann fotografiere? Und erklärt sich nicht von selbst, dass ich auf meinen Fotos keine Staubmäuse zeigen sollte?

Dann wären da noch die kleinen Einschübe mit Interviews mit anderen Bloggern, die das Buch zwischendurch ein wenig auflockern und auch fototechnisch immer wieder eine andere Seite zeigen, was eine schöne Abwechslung ist. Umgekehrt muss ich allerdings auch sagen, dass mir nicht alle Fotos im Buch gefallen, einige sprechen mich einfach nicht so an. Aber das zeigt wohl, dass auch unter Beachtung aller Tipps und Tricks einiges doch Geschmacksache bleibt 😉


Fazit

Alles in allem ist „Fotografieren für Blogger“ ein gutes Buch, das Techniken und Tipps gibt, die nicht nur für Blogger interessant sind, auch wenn der Schwerpunkt auf vielen Bloggerthemen liegt. Mir persönlich hat es nicht ganz so viel gebracht, aber ich habe mich mit dem Thema auch anderweitig schon etwas beschäftigt. Von mir gibt es dennoch eine Empfehlung, wenn man mehr über Kameras, die Techniken und den Aufbau für die oben genannten Bloggerbereiche wissen möchte.

Diese Rezension ist auch auf meinem Blog zu finden.

Cover des Buches Fotografieren für Blogger (ISBN: 9783836242264)
Alice_Whydens avatar

Rezension zu "Fotografieren für Blogger" von Katharina Dielenhein

Alice_Whyden
Fotografieren für Blogger - Ein Einblick ins Buch

Ich hatte zunächst keine Ahnung, was mich erwarten würde. Immerhin ist das Buch noch nicht so lange auf dem Markt, dass man hätte Rezensionen wälzen können. Umso mehr war ich überrascht, als ich sah wie intensiv der erste Teil auf die einzelnen Einstellungen der Kamera eingeht. Dies bot mir die Möglichkeit mich auch nochmal intensiver mit meiner eigenen Kamera auseinanderzusetzen und einzelne Funktionsweisen aufzuarbeiten, die ich bisher eher stiefmütterlicher behandelt hatte. Besonders schön finde ich, dass Katharina alles anhand von Fotobeispielen präsentiert und so die Unterschiede der Einstellungen nochmal unterstreicht.

Nachdem der erste Themenblock einige neue Welten für mich eröffnete, war ich vom zweiten Themenblock etwas enttäuscht. Nicht etwa, weil er schlecht gestaltet, ausgearbeitet oder geschrieben war, sondern vielmehr, weil mich nur einzelne Teile interessierten und ich diese auch intensiver gelesen und ausprobiert habe. Natürlich trägt das Buch die Überschrift „Fotografieren für Blogger“ und natürlich gibt es in der großen weiten Welt des Internets zahlreiche Blogs  zu allen erdenklichen Themen, die sie mit einbinden wollte. Ich selbst hätte mir aber gewünscht,  sich eher auf drei große Themen zu konzentriert und diese tiefer zu erarbeiten, als nun sechs eher weniger intensive. Nichts desto trotz hat es mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, gerade weil man immer gleich mit der Kamera daneben sitzen und das Gelesene umsetzen bzw. anwenden konnte. Auch die Fotobeispiele haben das ganze Buch und die Thematik schön unterstrichen und gezeigt, dass es doch einen großen Unterschied macht, ob man Fotos mit oder ohne Einstellungs- und Gestaltungskenntnissen macht.

Als kleiner Kritikpunkt, der lediglich den Untertitel und nicht den Inhalt bzw. die Gestaltung anspricht: Der Untertitel „So machst du Fotos mit Klickfaktor!“ ist mir erst beim Schreiben dieses Bucheinblicks besonders aufgefallen. Dabei muss ich sagen, dass er mir unpassend erscheint. Fotos bzw. die Fotografie ist eine eigene Art von Kunst und wie wir alle wissen somit auch immer subjektiv und liegt im Auge des Betrachters. Ich finde es schade, dass es eine derart pauschalisierende Aussage hat. Möchte aber dieses schöne Exemplar aber auch nur wegen des Titels nicht schlecht reden.

Das Buch ‚Fotografieren für Blogger‘ ist insgesamt wohl für jeden etwas. Blogger zu sein ist keine Pflicht. Besonders Kameraneulinge kommen auf ihre Kosten. Ich kann es dahingehend also nur empfehlen. Ob es nun Bloggern bei ihrer Arbeit weiterhilft, mag ich zu bezweifeln. Als Inspirationsquelle ist es schön, würde mir persönlich für den Preis aber zu teuer sein.

Um die komplette Rezension zu lesen, besuche doch einfach meinen Blog.

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