Noah wird im Sommer zu seiner Oma nach Venedig geschickt. Oma Violetta hat Noah erst ein einziges Mal getroffen, als sie zu Besuch kam. Trotz der Aussicht, dass er gar nicht so richtig weiß, wer oder was ihn erwartet, können die Ferien aber eigentlich nur gut werden - zu Hause ist nämlich dicke Luft. Während Noahs Vater noch immer seiner gescheiterten Geschäftsidee hinterhertrauert, bekommt seine Mutter eine vielversprechende Stelle in Berlin angeboten.
Oma Violetta hat nicht einfach einen Kiosk - sondern eine Edicola. Stolz wie eine Diva macht die ehemalige Opernsängerin sich allmorgendlich in hohen Schuhen auf in ihre Edicola mitten auf dem Platz mitten in Venedig, wo zu jeder Tageszeit die unterschiedlichsten Menschen an diesem Treffpunkt zusammenkommen. Und Noah ist mittendrin zum Helfen. An einem sonnigen Tag begegnet ihm das Mädchen aus dem Hotel nebeman mit dem seltsamen Namen Ombretta, mit der Noah gerne mehr zu tun haben würde. Und obwohl es eine Sprachbarriere gibt, weil Noah kein Italienisch spricht, wird ziemlich schnell klar, dass die beiden einander nicht so richtig leiden können, obwohl sie sich leiden können wollen. Was startet wie der Sommer der Langeweile, wird für Noah auf mehr als einer Ebene zu einer Erfahrung, die ihn über sich hinauswachsen lässt.
Ein kurzweiliges Kinderbuch, das mit den Sorgen eines Jungen beginnt und wie ein Sonnenaufgang Licht und Wärme in die Geschichte bringt. Oma Violettas Edicola ist ein Treffpunkt für die Nachbarschaft, mehr noch: ein Ort der Gemeinschaft, an dem alle zusammenkommen, wenn es drauf ankommt. Total schön zu beobachten ist, wie Noah im Lauf des Buches über seine Sorgen und sogar über sich hinauswächst.
Katharina Grossmann-Hensel
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Rezension zu "Drachenthal - Das Labyrinth" von Wolfgang Hohlbein
Meine Meinung:
Zu Anfang habe ich mich gefragt, wo die Geschichte hinwill und wie man sie mit dem ersten Band zusammenbringt. Mich hat die Geschichte leider nicht überzeugt. Es fehlten mir auch die lustigen Passagen, die man aus dem ersten Buch kannte. Es war eher eine düstere Stimmung, die durchkam, fand ich. Das Ende fand ich auch irgendwie merkwürdig. Als Jugendbuch ist es aber durchgehend gut lesbar und flüssig geschrieben. Und man taucht auch sofort in die Welt ein.
Rezension zu "Drachenthal - Die Entdeckung" von Wolfgang Hohlbein
Man muss sich erstmal in das Buch rein finden. Es beginnt mysteriös und zauberhaft zugleich. Zwei Erzählstränge – einmal aus der Sicht von Rebekka in der Menschenwelt und einmal aus der Sicht von Themistokles aus der Zauberwelt. Ein Buch über Freundschaft, nicht gemochte Mitschüler und einem Hauch Zauberhaftem mit netten amüsanten Passagen zum Grinsen. Aber ein gut lesbares Jugendbuch.
Mich persönlich hat es nicht so umgehauen und ich fand die nachfolgenden Bände gelungener. Darum empfehle ich auch alle Bände zu lesen!
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