Rezension zu Centro - In der Tiefe von Katharina Groth
Ein sehr gelungenes Debüt!
von Kati87
Kurzmeinung: Eine mitreißende und packende Story ... ich will mehr!
Rezension
Kati87vor 9 Jahren
Inhalt: Kay lebt allein mit ihrer Schwester Marcie im Centro. Hier muss jeder für seinen Unterhalt arbeiten, was es Kay schwer macht, da sie Marcie mit versorgen muss und die Rationen sind schon mehr als knapp. Ihr Freund Gerrit würde die zwei gern unterstützen, jedoch muss man im Centro mit harten Strafen rechnen, sollte man die Regeln der Gemeinschaft verletzen.
Als es eines Tages im Sektor von Kay zu einer Auseinandersetzung kommt, will Kay Marcie in Sicherheit bringen und dringt dabei in einen verlassenen Sektor ein. Plötzlich wird sie zur Gejagten und befindet sie sich auf der Flucht vor Grenzwächtern.
Schreibstil: Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Kay.
Meinung: Centro ist eine Dystopie die in meinen Augen mehr Beachtung verdient hat, weil mich das Buch mehrfach überraschen konnte. Katharina Groth hat keine Scheu davor, ihrer Protagonistin das Leben schwer zu machen und schafft somit eine spannende und mitreißende Geschichte, die ich kaum aus der Hand legen konnte.
Kay ist von Beginn an eine starke Persönlichkeit, die sich jedoch alles was sie hat, hart erarbeiten muss. So ausweglos ihre Situationen manchmal scheinen, sie zeigt einen eisernen Willen, auch wenn sie sich dafür wieder aufkämpfen muss und das mehr als einmal. Ich brauchte jedoch Zeit um Kay zu verstehen, da mich ihre inneren Konflikt sehr verwirrt haben, dies klärt sich jedoch zum Schluss.
Alle Charaktere der Geschichte haben mir gut gefallen. Hier gibt es eine perfekte Mischung aus guten, schlechten und undurchschaubaren Charakteren. Für undurchschaubar ist Sim das beste Beispiel. Er lässt nur selten seine Maske fallen und zeigt dem Leser was wirklich in ihm vorgeht. Lydia, die zu einer Verbündeten von Kay wird, war einer meiner liebsten Charaktere. Ich kann mir gut vorstellen, dass Gerrit, ein guter Freund von Kay und Grenzwächter vom Centro, im zweiten Band eine zentralere Rolle spielt. Ich würde gern mehr von ihm lesen. Was mich umbringt ist die Ungewissheit mancher Figuren nach dem Ende. Viele Schicksale hängen einfach in der Luft und ich hab Angst was Katharina wohl mit ihnen vor hat. :)
Ich finde die Entwicklung der Geschichte sehr gut, hier ist nichts wie es scheint und immer wenn man glaubt zu wissen wie es weiter geht, kommt Katharina mit einer Wendung um die Ecke, wo man sich nur denkt "Was denn noch? Gönn uns und deinen Charakteren doch eine Pause!" ... aber das wäre langweilig.
Zum Ende überschlagen sich die Ereignisse, so dass man kaum zum Luft holen kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, was in Band zwei auf mich zukommen wird, dafür ist Katharina einfach zu unberechenbar. Aber wer will schon eine durchschaubare Story. Nun warte ich gespannt auf das Cover der Neuauflage ihres zweiten Bands und werde ihn sicher zeitnah lesen.
Fazit: Eine mitreißende und packende Story ... ich will mehr!
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!
Als es eines Tages im Sektor von Kay zu einer Auseinandersetzung kommt, will Kay Marcie in Sicherheit bringen und dringt dabei in einen verlassenen Sektor ein. Plötzlich wird sie zur Gejagten und befindet sie sich auf der Flucht vor Grenzwächtern.
Schreibstil: Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Kay.
Meinung: Centro ist eine Dystopie die in meinen Augen mehr Beachtung verdient hat, weil mich das Buch mehrfach überraschen konnte. Katharina Groth hat keine Scheu davor, ihrer Protagonistin das Leben schwer zu machen und schafft somit eine spannende und mitreißende Geschichte, die ich kaum aus der Hand legen konnte.
Kay ist von Beginn an eine starke Persönlichkeit, die sich jedoch alles was sie hat, hart erarbeiten muss. So ausweglos ihre Situationen manchmal scheinen, sie zeigt einen eisernen Willen, auch wenn sie sich dafür wieder aufkämpfen muss und das mehr als einmal. Ich brauchte jedoch Zeit um Kay zu verstehen, da mich ihre inneren Konflikt sehr verwirrt haben, dies klärt sich jedoch zum Schluss.
Alle Charaktere der Geschichte haben mir gut gefallen. Hier gibt es eine perfekte Mischung aus guten, schlechten und undurchschaubaren Charakteren. Für undurchschaubar ist Sim das beste Beispiel. Er lässt nur selten seine Maske fallen und zeigt dem Leser was wirklich in ihm vorgeht. Lydia, die zu einer Verbündeten von Kay wird, war einer meiner liebsten Charaktere. Ich kann mir gut vorstellen, dass Gerrit, ein guter Freund von Kay und Grenzwächter vom Centro, im zweiten Band eine zentralere Rolle spielt. Ich würde gern mehr von ihm lesen. Was mich umbringt ist die Ungewissheit mancher Figuren nach dem Ende. Viele Schicksale hängen einfach in der Luft und ich hab Angst was Katharina wohl mit ihnen vor hat. :)
Ich finde die Entwicklung der Geschichte sehr gut, hier ist nichts wie es scheint und immer wenn man glaubt zu wissen wie es weiter geht, kommt Katharina mit einer Wendung um die Ecke, wo man sich nur denkt "Was denn noch? Gönn uns und deinen Charakteren doch eine Pause!" ... aber das wäre langweilig.
Zum Ende überschlagen sich die Ereignisse, so dass man kaum zum Luft holen kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, was in Band zwei auf mich zukommen wird, dafür ist Katharina einfach zu unberechenbar. Aber wer will schon eine durchschaubare Story. Nun warte ich gespannt auf das Cover der Neuauflage ihres zweiten Bands und werde ihn sicher zeitnah lesen.
Fazit: Eine mitreißende und packende Story ... ich will mehr!
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!