Rezension
Blausternvor 10 Jahren
Auf einer Friedensdemonstration in Jaffa wird der Rabbiner Avraham durch Messerstiche schwer verletzt. Der Täter trägt ein Weihnachtsmannkostüm und flüchtet schnell über Zäune und Wände. Kommissar Assaf Rosenthal, der sich derzeit im Urlaub befindet und an der Demo teilnimmt, sieht dieses Attentat und nimmt die Verfolgung auf, leider vergebens. Doch Assaf übernimmt daraufhin den Fall und erfährt im Krankenhaus, dass der Rabbi schon seit längerem mit Arsen vergiftet wird und sowieso nicht mehr lange gelebt hätte. Assaf stochert daraufhin in Rabbis Vergangenheit und unter anderem kommt dabei heraus, dass er in dubiose Immobiliengeschäfte verstrickt war.
"Der Rabbi und das Böse" ist der 2. Band um den Kommissar Assaf Rosenthal in Tel Aviv, und auch hier tauchen wir wieder in die fremde Kultur mit ihren so unterschiedlichen Bewohnern und daraus folgenden religiösen und sozialen Problemen ein. Wie das Leben dort in den Vierteln der statt spielt, ist hier wieder sehr authentisch und unbeschönigt zu Papier gebracht. Der Krimi ist spannend und temporeich geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Der Fall ist knifflig mit geschickten Wendungen, sodass man bis zuletzt mitraten kann. Auch das hebräische Wörterbuch als Glossar für diese Worte war eine gute Idee und sehr hilfreich.
"Der Rabbi und das Böse" ist der 2. Band um den Kommissar Assaf Rosenthal in Tel Aviv, und auch hier tauchen wir wieder in die fremde Kultur mit ihren so unterschiedlichen Bewohnern und daraus folgenden religiösen und sozialen Problemen ein. Wie das Leben dort in den Vierteln der statt spielt, ist hier wieder sehr authentisch und unbeschönigt zu Papier gebracht. Der Krimi ist spannend und temporeich geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Der Fall ist knifflig mit geschickten Wendungen, sodass man bis zuletzt mitraten kann. Auch das hebräische Wörterbuch als Glossar für diese Worte war eine gute Idee und sehr hilfreich.