Rezension
EuleDorlivor 8 Jahren
Kurzbeschreibung:
Fanny Wolff, 34 Jahre, ehemalige Kriegsreporterin, leidet unter Panikattacken. Also krempelt sie ihr Leben kurzerhand um, zieht zurück nach Stralsund und heuert bei den Ostsee-Nachrichten an. Kaum dort angekommen, spült der Sund ihr eine Leiche vor die Füße. Melanie Schmidt, junge Mutter zweier Kinder, schwierige Verhältnisse, wurde wohl ermordet. Der ermittelnde Kriminalkommissar ist ausgerechnet Lars Wolff, Fannys Zwillingsbruder. Er zeigt sich alles andere als begeistert über ihre Einmischung, doch Fanny lässt Melanies Geschichte, ihr Leben zwischen Jugendamt und Hartz IV, zwischen Partywochenenden und tiefster Depression nicht los. Ob mit oder ohne Lars: sie ist fest entschlossen, den Mörder zu finden.
Eine Geschichte, wie sie überall in Deutschland passieren könnte. Das Opfer, eine junge Mutter aus sozial schwacher Familie, kämpft um ihre Kinder. Doch es gelingt ihr nicht, im Leben Fuß zu fassen.
Eine ungewöhnliche Ermittlerin, die eigentlich genug mit ihren eigenen Problemen zu tun hat. Denn die ehemalige Kriegsreporterin Fanny ist alles andere als charakterlich gefestigt. So ist es nicht ungewöhnlich, dass sie ausgerechnet mit dem Tatverdächtigen im Bett landet, wenn auch unbewusst. Doch gerade Fanny hat die Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken ohne dass Familienmitglieder, Heimleiter oder Sozialarbeiterinnen misstrauisch werden.
Interessant sind Traumsequenzen der Hauptprotagonistin, die Kriegserlebnisse von echten Kriegsberichterstattern wiedergeben. Unvorstellbar, wie man mit so Erlebtem ein normales Leben führen soll.
Auch aktuelle Geschehnisse, wie Flüchtlingsunterbringung und Kinderwunsch werden miteinbezogen.
Dieser Krimi ist frisch und lässt sich flüssig lesen. Auf die Forstsetzung freue ich mich schon.
Fanny Wolff, 34 Jahre, ehemalige Kriegsreporterin, leidet unter Panikattacken. Also krempelt sie ihr Leben kurzerhand um, zieht zurück nach Stralsund und heuert bei den Ostsee-Nachrichten an. Kaum dort angekommen, spült der Sund ihr eine Leiche vor die Füße. Melanie Schmidt, junge Mutter zweier Kinder, schwierige Verhältnisse, wurde wohl ermordet. Der ermittelnde Kriminalkommissar ist ausgerechnet Lars Wolff, Fannys Zwillingsbruder. Er zeigt sich alles andere als begeistert über ihre Einmischung, doch Fanny lässt Melanies Geschichte, ihr Leben zwischen Jugendamt und Hartz IV, zwischen Partywochenenden und tiefster Depression nicht los. Ob mit oder ohne Lars: sie ist fest entschlossen, den Mörder zu finden.
Eine Geschichte, wie sie überall in Deutschland passieren könnte. Das Opfer, eine junge Mutter aus sozial schwacher Familie, kämpft um ihre Kinder. Doch es gelingt ihr nicht, im Leben Fuß zu fassen.
Eine ungewöhnliche Ermittlerin, die eigentlich genug mit ihren eigenen Problemen zu tun hat. Denn die ehemalige Kriegsreporterin Fanny ist alles andere als charakterlich gefestigt. So ist es nicht ungewöhnlich, dass sie ausgerechnet mit dem Tatverdächtigen im Bett landet, wenn auch unbewusst. Doch gerade Fanny hat die Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken ohne dass Familienmitglieder, Heimleiter oder Sozialarbeiterinnen misstrauisch werden.
Interessant sind Traumsequenzen der Hauptprotagonistin, die Kriegserlebnisse von echten Kriegsberichterstattern wiedergeben. Unvorstellbar, wie man mit so Erlebtem ein normales Leben führen soll.
Auch aktuelle Geschehnisse, wie Flüchtlingsunterbringung und Kinderwunsch werden miteinbezogen.
Dieser Krimi ist frisch und lässt sich flüssig lesen. Auf die Forstsetzung freue ich mich schon.