Mir das Büchlein der lieben Literaturina zu holen, stand schon lange bei mir auf der Liste und nun ist es kurz vorm Wochenende endlich bei mir angekommen.
Wenn ich Kurzgeschichten lese, habe ich oftmals das Problem, dass sie mir nicht nah genug gehen, weil sie eben kurz sind und mir nicht genug Zeit geben mich in die Geschichte hinein zu fühlen. Diese Geschichte hatte mich allerdings auf den ersten Seiten schon etwas mehr gefesselt als andere, was für mich schon einmal ein gutes Zeichen.
Der Weltenaufbau war interessant und ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren. Es war mir nicht wirklich ganz klar wie die Welt nun nach dem Krieg aufgebaut war, aber vielleicht war das ja auch so gewollt und alles ist tatsächlich so durcheinander wie es mir auch vorkam.
Zwischendurch habe ich mich wirklich wie die Hauptfigur Nick wirklich reichlich verwirrt geführt und hatte keine Ahnung mehr was los war. Auch am Ende habe ich Alberts Motive nicht wirklich verstanden, aber die Hauptperson auch nicht wirklich genau, weshalb ich das nicht so schlimm fand.