Rezension zu "Die Pläne der Trickster" von Katharina Klinski
Das Buch handelt von Zoe, die in die 8. Klasse geht. Ihr bester Freund Felix begleitet sie bei ihrem Abenteuer.
Ich hatte sehr viel Freude dabei, das Buch zu lesen. Es hatte einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Zwei große Themen sind Mythologie und Philosophie, die geschickt in die Handlung mit eingebunden werden. Für meinen Geschmack waren die die Kinder im "normalen" Umgang etwas zu unreif miteinander, dafür dass sie beim Philosophieren so viel reifer wirkten. Das passte nicht so richtig zusammen und hat mich stutzig gemacht. Zoe und Felix haben mir gut gefallen und waren mir sympathisch. Andere Charaktere wiederum konnten mich leider nicht überzeugen.
Besonders am Anfang hat noch das Buch an manchen Stellen etwas verwirrt, aber das lag vor allem an den ungelösten Fragen. Leider wurden nicht alle Fragen in dem Buch beantwortet, was ich etwas unbefriedigend fand, aber möglicherweise kommt ja ein Folgeband heraus, in dem man den Antworten etwas näherkommt.
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und ich konnte das Buch flüssig durchlesen. Spinnen haben in dem Buch eine gewisse Rolle und auch der Schreibstil hat mich (besonders am Anfang) an eine Spinne erinnert, die langsam ein Netz spinnt. Nach und nach wurden Fäden gesponnen, die sich langsam zu einem Netz verdichtet haben.
Im Buch sind einige wenige Abbildungen vorhanden, die mir sehr gut gefallen und das Buch ein wenig aufgelockert haben.
Insgesamt fand ich das Buch kurzweilig und unterhaltsam.
Ich habe dieses Buch als kostenloses Leseexemplar durch eine Leserunde erhalten, was meine Rezension jedoch nicht beeinflusst hat. Für die Bereitstellung des Buches möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken!