Rezension
Newspaperjunkievor 10 Jahren
Dr. Wilhelm Löhring, hyperaktiver High-Class-Manager, nimmt an einem sogenannten "Brillenwechsel-Programm" in einer JVA teil. Bei der Überführung seines Partner-Häftlings Kellermann wird er von diesem entführt. Doch die ganz große Kohle ist nicht mal eben vom Girokonto abzuheben.
Aus dem Entführten wird schnell ein Komplize, der die Geschäfte seines tot aufgefundenen Finanzverwalters übernimmt und weiterführt.
Dabei setzen Löhring und Kellermann voll auf eine Privatbank, die in ein Käferprojekt investieren soll. Winkt hier nicht das ganz große Geld?
Aber es kommt, wie es kommen muss.
An diesem Buch vermisse ich deutlich die angekündigte Satire. Die Charaktere sind eindimensional und leblos. Die Autorin wirft mit Fachbegriffen aus der Finanzwelt um sich, was das Lesen sehr schwierig macht. Die Story ist wirr, schnell und zusammenhanglos.
Eine gute Satire auf die Wirtschaftswelt zeichnet sch eben nicht nur durch die bloße Aneinanderreihung des Fachvokabulars aus. Sie braucht auch eben eine gewisse Portion Spott und Hohn darauf und dafür benötigt man einen zusammenhängenden Plot mit authentischen Charakteren.
Tut mir Leid, aber das Buch ist durchgefallen.
Aus dem Entführten wird schnell ein Komplize, der die Geschäfte seines tot aufgefundenen Finanzverwalters übernimmt und weiterführt.
Dabei setzen Löhring und Kellermann voll auf eine Privatbank, die in ein Käferprojekt investieren soll. Winkt hier nicht das ganz große Geld?
Aber es kommt, wie es kommen muss.
An diesem Buch vermisse ich deutlich die angekündigte Satire. Die Charaktere sind eindimensional und leblos. Die Autorin wirft mit Fachbegriffen aus der Finanzwelt um sich, was das Lesen sehr schwierig macht. Die Story ist wirr, schnell und zusammenhanglos.
Eine gute Satire auf die Wirtschaftswelt zeichnet sch eben nicht nur durch die bloße Aneinanderreihung des Fachvokabulars aus. Sie braucht auch eben eine gewisse Portion Spott und Hohn darauf und dafür benötigt man einen zusammenhängenden Plot mit authentischen Charakteren.
Tut mir Leid, aber das Buch ist durchgefallen.