Rezension zu "Der Ring des Mauren: Die Maurin und der Wikinger (Foy) (Foy und der Ring des Mauren (Serie) 4)" von Kátla Mortensen
18 Jahre sind inzwischen vergangen – und der Hof am Limfjord ist auch zur Heimat für vier Kinder geworden. Und während die Gefühle von Foy und ihrem Wikinger unverändert ist, will auch ihre älteste Tochter Jorunn eine solch tiefe Verbindung, wie sie bei ihren Eltern besteht. Die Reise zum Herbstmarkt nach Haddeby wird für die gesamte Familie ein Abenteuer: während Jorunns Gefühle durch die Begegnung mit Haemne ganz schon durcheinandergewirbelt werden, wird auch Licht ins Dunkel von Foys Vergangenheit gebracht…
Der vierte Teil bildet einen rundum gelungenen Abschluss der Wikinger-Saga. Erzählt wird weiterhin spannend, sodass man wieder direkt in die Handlung eintauchen kann – dies wird auch durch die Zusammenfassung der Vorgängerbände gut unterstützt. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass Sitten und Gebräuche dieser längst vergangenen Zeit gelungen mit der Handlung verknüpft wurden – dies rundet die Geschichte ganz wunderbar ab.
Band 4 kann ich daher -wie die gesamte Reihe- nur uneingeschränkt weiterempfehlen!