Cover des Buches Paragrafen und Prosecco: Justitia und andere Katastrophen (ISBN: B07G96K56Z)
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Rezension zu Paragrafen und Prosecco: Justitia und andere Katastrophen von Katharina Mosel

Skurrile Mandanten,arrogante gegnerische Anwälte und drei Freundinnen, die dem ganzen entgegenstehen

von Grisi vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Unterhaltsamer Roman über drei Freundinnen und ihre Probleme

Rezension

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Grisivor 6 Jahren

Inhalt:

Das Paragrafen-und-Prosecco-Team ist wieder da und sorgt für spritzige Unterhaltung mit Verwicklungen, Liebeskummer und anderen Katastrophen.
Susi ist ihr Single-Dasein leid, aber kein Mann mit Villa an der Alster beißt an. Liegt es an ihren ausgefallenen Männerwünschen oder kann wirklich nur eine Diät helfen?
Karla kümmert sich um eine unbeabsichtigte Heirat, die sofort aufgelöst werden soll. Welche Rolle spielt dabei die neue Kollegin aus der Nachbarkanzlei, mit der Ida von Anfang an auf Kriegsfuß steht? Ist die wirklich hinter Idas Mann her oder sollte sich Ida lieber um ihre geheimnisvolle Mandantin kümmern, die um jeden Preis unerkannt bleiben will?
Susi, Karla und Ida: Drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch immer an einem Strang ziehen, wenn kreative Lösungen für menschliche Katastrophen gefragt sind.

Meinung:

Zunächst einmal: Auch wenn es sich um einen zweiten Teil handelt, kann man das Buch auch sehr gut lesen, ohne den ersten Teil davon zu kennen.

Das Buch war unterhaltsam und ließ sich sehr flüssig lesen, was auch an dem lockeren, flüssigen Schreibstil liegt. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und auch gut beschrieben. Als Leser konnte man sich die Hauptfiguren sehr gut vorstellen. Das Verhältnis zwischen den drei Freundinnen empfand ich als Außenstehende jedoch als etwas gewöhnungsbedürftig. Bei Ida hatte man das Gefühl, dass sie Probleme nicht wirklich an sich heranlassen möchte. Susi ist fixiert auf ihre Männersuche. Und häufig viel der Satz: „Sag das aber nicht Ida/Susi…“ Klara ist mir dagegen sympathisch gewesen, auch weil sie den Anwaltsberuf nicht wirklich „karreriefixiert“ ausübt. Die Fälle, die von den dreien bearbeitet werden, sind von komisch/witzig bis über traurig. Als Leser möchte man von Anfang an wissen, wie es weitergehen wird. Man wird skurrilen (positiv gemeint) Mandanten sowie auch arroganten gegnerischen Anwälten gegenübergestellt und amüsiert sich prächtig darüber, wie die drei Freundinnen damit umgehen und Lösungen finden.

Alles in allem: Eine Geschichte für unterhaltsame Stunden.



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