Rezension zu Vergeltung - Das Mädchen von Katharina Peters
Bisher eher ein Krimi, als ein Thriller ...
von _Sammie_
Kurzmeinung: Ich bin sehr zwiegespalten. Was mich sehr stört ist das abrupte Ende, gerade, als es interessanter wurde bzw. werden hätte können.
Rezension
_Sammie_vor 9 Jahren
Klappentext:Hannah Jakobs, ausgebildete Kriminalpsychologin, ist als Sonderermittlerin bundesweit im Einsatz. Ihr Spezialgebiet: vermisste Kinder und Frauen. Dabei hat sie einen ungewöhnlichen Partner: ihr Hund Kotti. Ihr neuester Fall führt sie nach Berlin. Mark Springer, ein junger Kollegin vom LKA bittet um ihre Mithilfe. Ein Anwalt ist spurlos verschwunden. Eigentlich nichts für Hannah, doch Robert Bleichert ist eine überaus zwielichtige Figur. Er war nicht nur Berater im Rotlichtmilieu, sondern hat sich auch um Fälle von Kindesmisshandlung gekümmert.
Leseeindruck:
Sehr häufig habe ich mich noch nicht in den Thriller-Bereich gewagt und dachte mir, es mit diesem Buch einfach nochmal anzutesten.
Zu Beginn werden sehr viele Personen aufgezählt und kurz beschrieben. An sich sehr interessant, wenn man nochmal kurz nachsehen möchte, wer welche Rolle spielt. Allerdings fiel mir später auf, dass durch diese Anfangsinformationen die Hauptpersonen im Buch selbst, nur noch 'blass' umrissen wurden und ich so keinen wirklichen Bezug zu den Personen aufbauen konnte.
Den Prolog fand ich klasse. Hab mit der Kleinen auch mitgefiebert und gehofft, dass sie nicht entdeckt wird, aber als es dann interessant wurde, war der Prolog zu Ende und dann wurde ich etwas herausgerissen.
Alles fing sehr kühl und distanziert an. Es wird sehr viel Oberflächliches abgehandelt und richtige Stimmung zum Eintauchen kam bei mir bisher nicht auf. Selbst Hannahs Hund Kotti, von dem ich dachte er spielt eine etwas größere Rolle bei ihren Ermittlungen, lag eher immer überall nur herum. Vielleicht ändert sich das später noch, aber auf den 85 Seiten - die nicht einmal ein abgeschlossener Fall sind - passierte noch nichts dergleichen.
Was mich auch sehr stört ist, dass es mitten im Text aufhört, gerade als es halbwegs interessant wurde. Ich fühlte mich, als wäre ich einfach in der Luft hängen geblieben. Wäre es ein komplettes Buch gewesen, dann würde ich mich evtl. dafür mehr begeistern und hätte vielleicht sogar 4 Sterne vergeben.
Aber mal ehrlich ... Bei einem 'richtigen' Buch - was es wohl im Ganzen hätte sein sollen/können - einfach mal mit nem Hackebeil reinzuschlagen und es irgendwo mittendrin abzutrennen und in sechs Teile zu zerlegen, finde ich nicht besonders leserfreundlich!
Eine Empfehlung kann ich so, leider auch nicht abgeben, da ich persönlich von dem 'Reihenprinzip' ( hier wohl eher 'Zerstückelungsprinzip' ) eines vollständigen Buches, nicht angetan bin :-(
Leseeindruck:
Sehr häufig habe ich mich noch nicht in den Thriller-Bereich gewagt und dachte mir, es mit diesem Buch einfach nochmal anzutesten.
Zu Beginn werden sehr viele Personen aufgezählt und kurz beschrieben. An sich sehr interessant, wenn man nochmal kurz nachsehen möchte, wer welche Rolle spielt. Allerdings fiel mir später auf, dass durch diese Anfangsinformationen die Hauptpersonen im Buch selbst, nur noch 'blass' umrissen wurden und ich so keinen wirklichen Bezug zu den Personen aufbauen konnte.
Den Prolog fand ich klasse. Hab mit der Kleinen auch mitgefiebert und gehofft, dass sie nicht entdeckt wird, aber als es dann interessant wurde, war der Prolog zu Ende und dann wurde ich etwas herausgerissen.
Alles fing sehr kühl und distanziert an. Es wird sehr viel Oberflächliches abgehandelt und richtige Stimmung zum Eintauchen kam bei mir bisher nicht auf. Selbst Hannahs Hund Kotti, von dem ich dachte er spielt eine etwas größere Rolle bei ihren Ermittlungen, lag eher immer überall nur herum. Vielleicht ändert sich das später noch, aber auf den 85 Seiten - die nicht einmal ein abgeschlossener Fall sind - passierte noch nichts dergleichen.
Was mich auch sehr stört ist, dass es mitten im Text aufhört, gerade als es halbwegs interessant wurde. Ich fühlte mich, als wäre ich einfach in der Luft hängen geblieben. Wäre es ein komplettes Buch gewesen, dann würde ich mich evtl. dafür mehr begeistern und hätte vielleicht sogar 4 Sterne vergeben.
Aber mal ehrlich ... Bei einem 'richtigen' Buch - was es wohl im Ganzen hätte sein sollen/können - einfach mal mit nem Hackebeil reinzuschlagen und es irgendwo mittendrin abzutrennen und in sechs Teile zu zerlegen, finde ich nicht besonders leserfreundlich!
Eine Empfehlung kann ich so, leider auch nicht abgeben, da ich persönlich von dem 'Reihenprinzip' ( hier wohl eher 'Zerstückelungsprinzip' ) eines vollständigen Buches, nicht angetan bin :-(