Meine Meinung zum Buch:
Fliege ins Leben, lande bei Gott.
52 Zwischenstopps einer Alltagsreisenden
Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt so wie den Blog Link der Autorin findet ihr auf meinem Blog.
Inhalt in meinen Worten:
Ein Jahr hat 52 Wochen, und genau deswegen nutzte Katharina die Möglichkeit 52 Impulse in diesem Buch unter zu bringen und dadurch dem Leser ein Jahr voller Wunderbare Momente zu schenken. Sei es durch Achtsamkeit durch das Jahr zu gehen, sei es aber auch mal weiter als bis zum Tellerrand zu blicken. Sie nimmt den Leser aber nicht direkt an die Hand, sondern erzählt auf zwei Seiten etwas zu einer Woche und gibt dabei Fragen mit auf den Weg, danach ist der Leser selbst dran. Er darf aufschreiben auf den nächsten zwei Seiten wie er die Fragen beantwortet.
Das Buch ist, weil es ohne Datum versehen ist, auch mitten im Jahr zu beginnen oder auch für Jahre in Folge zu nutzen, das Papier, wo der Leser drauf schreiben darf, ist etwas dicker, so das nichts durchdrücken kann.
Die Frage ist nur, lieber Leser, lässt du dich auf die Gedanken der Autorin ein und gehst durch ein Jahr, das dir vielleicht mehr bietet als nur nicht durchgesetzte Pläne?
Wie ich das Buch empfand:
Ich stehe zu diesem Buch ein klein wenig Zwiespältig.
1) ich finde es toll, dass die Autorin ihre Gedanken zusammenfasst für eine Woche und aus ihrem Leben erzählt und dabei sagt, lass dich auf Gott einfach mal anders als bisher ein. Jedoch hat mir zu oft der Name Jesus oder Bibelstellen gefehlt am Anfang des Buches wurde der Psalm 23 angeschnitten, das war es aber irgendwie gefühlt auch schon.
2) Nicht immer konnte ich mit der Autorin in ihren Gedanken mitgehen. Sie sprang mir etwas umher in ihren Gedanken und das war nicht ganz so einfach für mich. Dafür waren die Fragen wieder präziser, die auch lohnenswert sind, das man darüber nachdenkt. So kann man das Buch in 52 Tagen schaffen aber auch in 52 Wochen, je nachdem wie man das Buch nutzen möchte, aber wenn man es für eine Woche nutzen möchte, dann sollte man auch die Ausdauer haben, wirklich am Ende anzukommen, sollte man das Buch jedoch jeden Tag nutzen, dann nicht irritieren lassen, dass so einige Fragen/Aufgaben in einer Woche gelöst werden sollen. Ich denke hier sollte auch jeder Leser so frei sein, wirklich das zutun was er sich wünscht und nicht wie man es ihm vorschreiben möchte.
3) Ich fand die Seitengestaltung sehr anstrengend. Das pure weiß und dazwischen das Rot tat mir manchmal etwas in den Augen weh, somit war ich dann froh wen ich einen Abschnitt im Buch geschafft habe.
4) Das Buch ist in verschiedenen Abschnitten zusammen gepackt.
Freiheit suchen
Den Blick schärfen
Laut denken
Aufmerksam werden
Leben teilen
Loslassen
Warten
5) Ich hab mir irgendwie mehr Tiefgang im Buch und vor allem im Titel erhofft und erwartet. Es ist aber eher für mich ein Streifzug gewesen, dazu muss ich sagen, ich hab die Fragen auch nicht konsequent durchgearbeitet.
Warum ich euch das Buch dennoch empfehlen möchte:
Gerade wenn man in stressigen Situationen steht, ist es gut sich kurz und prägnant auf etwas anderes zu konzentrieren und dabei zu entdecken, da gibt es noch mehr als meinen Stress, hierfür finde ich das Buch irre gut geeignet. Gerade weil die Fragen auch mal helfen sich selbst zu reflektieren. Warum ich euch aber sage, das ihr nicht zu hohe Erwartungen haben solltet, steht ja weiter oben schon geschrieben. Wen ihr ein Buch sucht, das ihr verschenken möchtet, gerade an Menschen die vielleicht noch nicht so fest im Glauben stehen, und eher wanken, kann aber gerade dieses Buch eine wirkliche Perle sein, deswegen würde ich euch das Buch auch als Geschenkbuch sehr an das Herz legen, aber am allerbesten arbeitet ihr das dann mit dem der das Buch von euch geschenkt bekommen hat, zusammen durch, dadurch habt ihr nämlich auch etwas und der Beschenkte auch.
Bewertung:
Ich bin leider nicht ganz überzeugt von diesem Buch finde den Grundgedanken des Buches aber sehr interessant und auch spannend. Für mich waren die Fragen manchmal nicht ganz passend zum Text, dennoch halfen die Fragen um mich einfach mal auf etwas anderes zu besinnen.
Insgesamt gebe ich dem Buch deswegen vier Sterne, jedoch knapp an der drei geschrammte Sterne.