Rezension zu Ein Schotte wider Willen von Katherine Collins
Teil 3 der "Hochzeit in den Highlands-Reihe"
von leseratte_lovelybooks
Kurzmeinung: Teil 3 der "Hochzeit in den Highlands-Reihe"
Rezension
L
leseratte_lovelybooksvor 6 Jahren
Teil 3 der "Hochzeit in den Highlands-Reihe" beschreibt das Schicksal von Lachlans jüngerer Schwester Catriona, die mit ihrem lieblosen Ehemann Torin in London lebt.
Alle drei Geschichten sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden, wer die beiden Vorgängerbände jedoch kennt, freut sich über ein Wiedersehen mit Sina und Islay bzw. Carolina und Lachlan.
Bevor Catriona ihrem Horroralltag mit Misshandlungen durch Torin entflieht und sich in die Highlands nach Farquar zu ihrem Bruder aufmacht, landen wir in diesem Band also zuerst in London.
Die Geschichte ist aus Catrionas Sicht geschrieben und diese ist keine einfache Hauptfigur: immer möchte man sie wachrütteln, wenn sie sich als minderwertig empfindet und darstellt.
Mit der narbenverunstalteten Frau und dem lieblosen brutalen Ehemann werden für meinen Geschmack auch grobe Klischees bedient, die nicht mehr ganz zeitgemäß sind. Hinzu kommt die versnobte Mutter, die auch Aschenbrödels Stiefmutter alle Ehre gemacht hätte, nebst der bösen (Stief)schwester Ealasaid - wer solche Verwandten hat, braucht keine Feinde mehr!
Catriona selbst ist eine Mischung aus ebenfalls versnobt und erschreckend naiv. Ihre Beziehung zum männlichen Protagonisten Rick entwickelt sich in Turbogeschwindigkeit und sie lässt jegliche Vorsicht einem eigentlich Wildfremden gegenüber missen.
Die Handlung schreitet sehr rasch voran, teils etwas verwirrend und das Ende kommt überraschend schnell und einfach daher. Leider finden sich auch in diesem Band immer wieder Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Von den drei Teilen habe ich diesen als den schwächsten empfunden!
Alle drei Geschichten sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden, wer die beiden Vorgängerbände jedoch kennt, freut sich über ein Wiedersehen mit Sina und Islay bzw. Carolina und Lachlan.
Bevor Catriona ihrem Horroralltag mit Misshandlungen durch Torin entflieht und sich in die Highlands nach Farquar zu ihrem Bruder aufmacht, landen wir in diesem Band also zuerst in London.
Die Geschichte ist aus Catrionas Sicht geschrieben und diese ist keine einfache Hauptfigur: immer möchte man sie wachrütteln, wenn sie sich als minderwertig empfindet und darstellt.
Mit der narbenverunstalteten Frau und dem lieblosen brutalen Ehemann werden für meinen Geschmack auch grobe Klischees bedient, die nicht mehr ganz zeitgemäß sind. Hinzu kommt die versnobte Mutter, die auch Aschenbrödels Stiefmutter alle Ehre gemacht hätte, nebst der bösen (Stief)schwester Ealasaid - wer solche Verwandten hat, braucht keine Feinde mehr!
Catriona selbst ist eine Mischung aus ebenfalls versnobt und erschreckend naiv. Ihre Beziehung zum männlichen Protagonisten Rick entwickelt sich in Turbogeschwindigkeit und sie lässt jegliche Vorsicht einem eigentlich Wildfremden gegenüber missen.
Die Handlung schreitet sehr rasch voran, teils etwas verwirrend und das Ende kommt überraschend schnell und einfach daher. Leider finden sich auch in diesem Band immer wieder Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Von den drei Teilen habe ich diesen als den schwächsten empfunden!