Dies ist meine persönliche Lesemeinung. Sie muss nicht mit anderen Lesermeinungen übereinstimmen.

Zum Inhalt mit meinen Worten:

Lord Everham wird von seinem Cousin mit in ein außergewöhnliches Freudenhaus mitgenommen. Dieses ist in der Hand von Madam Noir. Jeden Abend begrüßt sie ihre männliche Kundschaft völlig in scharz gekleidet und mit einer Maske vor dem Gesicht. Dies weckt allerdings nicht nur bei Everham einen gewissen Reiz. Nein, auch andere Herren möchten hinter die Maske der Madam schauen und auch ihre Gunst erhalten.

Doch, wer steckt wirklich hinter der Maske? Wird es Lord Everham gelingen hinter die Maske zu blicken?

Meine persönliche Lesemeinung:

Ich liebe ja historische Liebesromane. Das Einzige was ich nicht mag, ist wenn moderne Ausdrücke vorkommen. Hier war es ein paar Mal der Fall. Nicht dass es störte. Nur finde ich es schöner, wenn in etwas historischem nicht unbedingt „neues“ einfließt.

Aber nun zum Inhalt. Ich fand das Buch wirklich schön geschrieben. Einige Begriffe, waren sogar mir etwas fremd. Der Schreibstil ist flüssig. Die Geschichte hat mich gefesselt.

Auch wenn das Thema an sich heute sehr aktuell ist! Ein „nein“ ist ein „nein“!

Wobei ich ab und zu gedacht habe, dass Molly nicht ganz so einverstanden war. Oder zumindest über ihre Gefühle hinweg gesehen wurde.

Aber trotzdem fand ich die Geschichte wirklich gelungen.

Mein liebstes Zitat aus dem Buch:

„Sie hatte ihr Ziel erreicht, den Hyde Park, und stoppte am eisernen Tor, um sich den Hut abzunehmen. Sie warf ihn achtlos zur Seite. Als sie den Weg entlangschritt spürte sie die warmen Strahlen auf ihrem Gesicht und hob es der Sonne entgegen.“