Rezension zu "Tante Babette" von Kathrin Aizenberg
Die Story begann zunächst mit der Schilderung eines monotonen Wochenrhythmus der Hauptperson, der aber so spannend dargestellt wurde, dass trotz des monotonen Ablaufs für die Hauptperson keine Langeweile aufkam. Der Schreibstil ist wirklich wunderbar!
Im Verlauf kommt die Hauptperson auch immer mehr aus sich heraus und macht eine deutliche Entwicklung durch. Im letzten Drittel hat sie für meinen Geschmack etwas zuviel Gefühlsachterbahn zu bewältigen, hier hätte sie auch von ihrer nüchternen Art zu Beginn profitieren können - letztlich macht dies aber nichts aus, da schließlich ihr Leben komplett in Frage gestellt wird.