Rezension zu "Vor dem Sprung" von Kathrin Hövekamp
Kathrin Hövekamp beschreibt in einer wortwitzigen und mit modernen Ausdrücken gespickten Geschichte die in Uhrzeiten unterteilt ist, sehr unterhaltsam wie sich eine in der Kindheit begonnene Freundschaft plötzlich an der Schwelle des Erwachsenwerdens ändert, Mißverständnisse und Geheimnisse entstehen und alle drei vor Probleme stellt.
Darum geht es: Die beste Freundin von Anna und Jonne, Mäx ein 17jähriges, unkonventionelles, selbstbewusstes Mädchen namens Mäx ist verschwunden und schickt ihre beiden Freunde auf eine Art Schnitzeljagd. Sie versteckt CD´s auf der jeweils 1 LIed drauf ist und mit dessen Hilfe die beiden Mäx finden sollen.
Wie Anna (die eigentliche Erzählerin dieser Geschichte) eine normale Teenagerin mit den üblichen Problemen des Erwachsenwerdens und Jonne, der auch so seine Geheimnisse hat, über die Suche nach Mäx (wieder) zueinanderfinden, ist sehr unterhaltsam und raffiniert mit viel Wortwitz erzählt. Die ganze Tragweite des Teenagerseins kam dabei zurück in meine Gedanken und auch Wehmut erfasste mich beim Lesen. Denn diese so besondere Zeit, die der allerersten LIebe und der Unbeschwertheit kommt nicht zurück.
Fazit: Eine moderne, spannende, witzige, gelungene und unterhaltsame Geschichte, die einen an die eigene Zeit des Erwachsenwerdens und die Probleme damit erinnert