Rezension zu Nichts wie es war von Kathrin Heinrichs
Polnische Pflegekräfte im Sauerland
von Mrs. Dalloway
Rezension
Mrs. Dallowayvor 7 Jahren
Jedes Mal wenn ich ein Buch von Kathrin Heinrichs lese fühlt es sich an wie nach Hause kommen. In dem Kriminalroman wird eine polnische Pflegekraft ermordet, die einen demenzkranken Patienten gepflegt hatte. Mein Großonkel im Sauerland wurde auch eine Zeitlang von einer netten Dame aus Polen gepflegt, bevor er dann in eine Pflegeheim kam. Daher war ich mit der Thematik sofort vertraut und fühlte mich in dem Buch gleich wohl.
Hinzu kommt aber auch, dass der Schreibstil sehr angenehm ist. Alles ist relativ langsam und gemütlich, wie das im Sauerland halt so ist. Ich finde, jeder, der die Region vorher nicht kannte, kann sich nach dem Lesen des Buches nun ein realistisches Bild davon machen.
Den Kriminalfall, sprich eine tote Polin, die angeblich von einem Demenzkranken getötet wurde, finde ich total spannend und sehr innovativ. Das ganze Buch über kann man mit rätseln und überlegen, wer denn wohl der wahre Täter ist. Hinzu kommt auch noch die "Freindschaft" zwischen Zofia und Thomas, was ganz amüsant zu lesen ist. Herr Anton, einer der Protagonistin, ist für mich auf jeden Fall ein Sympathieträger, ebenso wie Zofia, was für einen gelungenen Krimi absolut wichtig ist.
Jedes Mal wenn ich ein Buch von Kathrin Heinrichs lese fühlt es sich an wie nach Hause kommen. In dem Kriminalroman wird eine polnische Pflegekraft ermordet, die einen demenzkranken Patienten gepflegt hatte. Mein Großonkel im Sauerland wurde auch eine Zeitlang von einer netten Dame aus Polen gepflegt, bevor er dann in eine Pflegeheim kam. Daher war ich mit der Thematik sofort vertraut und fühlte mich in dem Buch gleich wohl.
Hinzu kommt aber auch, dass der Schreibstil sehr angenehm ist. Alles ist relativ langsam und gemütlich, wie das im Sauerland halt so ist. Ich finde, jeder, der die Region vorher nicht kannte, kann sich nach dem Lesen des Buches nun ein realistisches Bild davon machen.
Den Kriminalfall, sprich eine tote Polin, die angeblich von einem Demenzkranken getötet wurde, finde ich total spannend und sehr innovativ. Das ganze Buch über kann man mit rätseln und überlegen, wer denn wohl der wahre Täter ist. Hinzu kommt auch noch die "Freindschaft" zwischen Zofia und Thomas, was ganz amüsant zu lesen ist. Herr Anton, einer der Protagonistin, ist für mich auf jeden Fall ein Sympathieträger, ebenso wie Zofia, was für einen gelungenen Krimi absolut wichtig ist.