Kathrin Passig

Band 3 der "Myron Bolitar"-Reihe von Harlan Coben. In "Der Insider" kommt Myron zurück in die NBA, aber natürlich nicht nur um zu spielen😏

Kurz zur Story: Wie bereits erwähnt, Myron wurde in der NBA angeheuert, als Ersatzspieler. Dabei soll er den verschwundenen Starspieler suchen.

Ich kann garnicht oft genug ausdrücken, wie sehr ich den Schreibstil von Harlan Coben liebe. Dieser Wortwitz, der Sarkasmus und trotzdem so eine Spannung aufzubauen. Das ist glaube fast einmalig.

Natürlich ist es kein blutiger Thriller, aber er lädt auch diesesmal wieder zum miträtseln ein. Das Ende konnte ich diesesmal nicht ansatzweise erahnen und es wird sogar noch etwas emotional😁

Wie schon gesagt, es ist spannend vom anfang bis zum ende. Das und der Schreibstil, zusammen mit den kurzen Kapiteln und zack, ist das Buch auch schon zu Ende 🙈

Jeder der den Autor noch nicht kennt, ich kann euch einfach nur empfehlen ihn mal auszutesten😁 Von mir ganz klar eine Leseempfehlung und dazu ⭐️⭐️⭐️⭐️,5/5 Sterne😊

Ein ungewöhnliches Lesevergnügen. Ein fiktiver Reiseführer. 

Ein ausgesprochen phantasievolles und amüsantes Buch, das dennoch auf historischer Faktenkenntnis beruht.

Es gibt durchaus jede Menge zu schmunzeln und man lernt auch noch etwas über die einzelnen beschriebenen Epochen.

Man muss natürlich diese Gedankenspiele mögen.   

Das Ende der Weimarer Republik rückt näher, aber Chris Isherwood und eine Truppe von Künstlern, Juden, Überlebensdurstiger und kurioser Gestalten wollen nicht aufhören ihr Leben zu führen. Sie bewegen sich in ihrem ganz eigenen Kosmos, genießen, feiern, erfahren und entdecken das Leben jeden Tag neu. Mitten drin in dem Getümmel eine junge Tänzerin, Miss Sally Bowles. Sie verführt die Männer und träumt immer wieder von einer großen Karriere. Dass sich die Zeiten ändern, nehmen alle Beteiligten kaum war oder wollen es nicht wahr haben, dass vor den Toren der Stadt bereits die Nazis aufmarschieren und ihr gewohntes Leben so bald nicht mehr statt finden wird. Ich habe mich auf die Lektüre gefreut, denn ich liebe das Stück Cabaret (mit Liza Minnelli als Sally Bowles verfilmt). In Leb wohl, Berlin treffen wir auf Sally und auch auf andere Figuren des Stücks. Vielleicht habe ich den Film und das Theaterstück zu oft gesehen, denn das Buch hat mich nicht gepackt. Die Idee war gut, aber mich hat es bald gelangweilt und die Art wie es geschrieben ist hat mich nicht beeindruckt oder gefesselt. Schade, Leb wohl, Berlin.