Portias Abenteuerreise weckt schon Lust auf mehr
von Textgemeinschaft
Kurzmeinung: Eine fantastische Fantasygeschichte - Lesespaß und Stoff zum Nachdenken
Rezension
Portia reist frustriert bei ihren beiden Tanten an. Die Ferien mit der Mutter sind ins Wasser gefallen. Am Bahnhof wird sie nicht erwartet und auch sonst, fühlt sie sich nicht unbedingt willkommen. Doch dann lernt sie Ben kennen. Die beiden schlittern in eine ziemlich aufregende Geschichte, treffen auf Graue Reiter, Gestaltwandler, Titiana, Robin und finden eine Bibliothek, die weitere Abenteuer bereit hält.
Hinter dem Abenteuer und den Figuren stehen durchaus auch tragische Schicksale. Leicht wegzulesen lässt sich das Buch aufgrund des Schreibstils, doch Kindern würde ich auf jeden Fall die Gelegenheit geben, über das Gelesene zu sprechen. Unsere Enkelin hat sich mit diversen Themen ziemlich beschäftigt und Bens Geschichte ging ihr am Ende richtig nah. Ich weiß nicht, ob es gut gewesen wäre, sie das Buch unbegleitet lesen zu lassen.
Alles in allem, gibt es aber sehr humorige Szenen über die wir gelacht haben und die dazu führten, dass eine kleine Schleichfigur nun in einem Marmeladenglas leben muss und unser Cocker Spaniel zum Seelentier ernannt wurde.
Der Brombeerfuchs warf Fragen auf bei vorherigen Rezensierenden - ich finde, dass der Titel gut passt, auch wenn das Wort selbst so nicht vorkommt. Es ist so fantastisch wie das ganze Buch und regt die Fantasie an.