Alina hat sich dem Stein verweigert und muss nun mit den Konsequenzen leben. Gleichzeitig kämpft sie weiterhin mit ihrer Libido bzw. muss die nicht zu unterdrückenden Lust im Bauch irgendwie aushalten. Nun, früher wurde ein solches Verhalten als notgeil bezeichnet.
Wenig verwunderlich, dass ein nicht unerheblicher Teil des Comics mit expliziten Sexszenen gefüllt wird. Das sieht zwar nett auf, bringt die Geschichte aber nicht weiter. Die ist nämlich auch noch vorhanden, denn die Feen befinden sich auf dem Weg zum Drachenhort, wo sie sich ein paar Lösungen und Antworten erhoffen.
So ein rigoroser Spoiler dürfte es wohl nicht sein, wenn ich sage, dass sie die Antworten erhalten. Was das mit Vater Natur auf sich hat, wird in diesem Band nur angedeutet und soll im dritten Band der Reihe weitererzählt werden.
Auch der zweite Band stellt sich als Mischung aus Fantasy und Pornografie da. Die Sexszenen werden sehr deutlich gezeigt und nehmen einen guten Platz in diesem Comic ein. Darunter leidet unweigerlich die Erzählung, die in diesen Momenten ins Stocken gerät. Schön fürs Auge, schlecht für die Story.