Katia Roth

Dieses Buch ist einiges, aber nicht langweilig und schon gar nicht durchschaubar. Ich habe lange gebraucht um gewisse Zusammenhänge zu verstehen. Erst ganz zum Schluss sind mir teilweise kurz bevor ich es gelesen habe die richtigen Ideen zu der Geschichte gekommen. Die Geschichte ist originell und anders, das meine ich im besten Sinne.

Udath, unser Hauptcharakter mit den stylischen Haaren, stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste und ich muss gestehen ich verstehe nicht ganz wie er ein so gefürchteter Auftragsmörder werden konnte, denn irgendwie tötet er nicht gern.

Trotzdem schafft er es (mit Hilfe) seine Aufträge zumindest offiziell erfolgreich zu erfüllen und wird sehr gut belohnt. Dabei trifft er auf die unterschiedlichsten Leute die ihm helfen oder ihn töten wollen und nur sehr langsam ergibt sich auch für ihn das tatsächliche Bild der Verstrickungen in die er da geraten ist.

Neben Udath gibt es sehr viele tolle und spannende weitere Charaktere und besonders Mutter Kijud hat es mir wirklich angetan. Ich mag die Frau, aber auch die rote Drachin und Xsara gefallen mir als starke weibliche Protagonistinnen sehr gut (auch wenn sie Udath manchmal wirklich dämlich aussehen lassen). 

Der Schreibstil von Katia Roth ist sehr flüssig zu lesen und hat einen tollen unterschwelligen bis ironischen Humor.

Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht, vor allem auch weil es so anders ist und man trotzdem sehr schnell in diese fremde Welt rein findet, da man alle benötigten Informationen immer dann bekommt wenn sie wirklich notwendig sind.

Ich hoffe sehr Udath und die anderen wieder zu treffen!

Was mag ich? Das Buch ist wunderschön, ein tolles Cover. Mit dem Mann im Vordergrund und der Drache dahinter, mit dem Gebäude. Das sieht fantastisch aus! Auch innerhalb des Buches sind verschiedene schöne Zeichnungen. Das ist mindestens ein Stern wert! Auch der nette Kontakt, die schönen Karten, dass ist alles so liebevoll gestaltet! Ein Traum! Das alles bedeutet mein zweiter Stern. 

Nun bleibt noch die Geschichte.... Und da wird es schwierig für mich. Mir war Udath einfach vollkommen egal. Ich konnte nicht Mitfiebern. Ich hab ihn weder gemocht, noch nicht gemocht. Er hatte, für mich, nichts wo ich sagen konnte, ja, er interessiert mich. Das er seine Haare hat machen lassen, war noch das interessanteste für mich, ich hab mir gerne die Farben vorgestellt. 

Außerdem hatte ich Schwierigkeiten mir die Umgebung vorzustellen, besonders aufgefallen ist es mir,als er die Aussicht genoss...müsste auf Seite 29 gewesen sein.

Vielen Dank trotzdem, dass ich dabei sein durfte!

Das Buch war gut geschrieben.                                                                                                                                               Es hat ein bisschen gedauert bis es mich überzeugt hat aber zum Schluss war ich überzeugt.