Rezension zu Die Perlenfrauen von Katie Agnew
Ein Roman über Generationen: mitreißend, mitfühlend, unterhaltend
von Nirena
Rezension
Nirenavor 7 Jahren
Weder der Klappentext noch irgendeine andere Beschreibung könnte dem Inhalt von Katie Agnews "Die Perlenfrauen" gerecht werden. Denn in wenigen Worten lassen sich weder die Geschehnisse über 60 Jahre hinweg, noch die einzelnen Charaktere, die bestimmend für die Geschichte sind, auch nur annähernd beschreiben.
Die Perlenkette, die Tilly von ihrem Vater bekommt, ist das Bindeglied zwischen den Beaumontfrauen Tilly, Alice und Sophia; Aiko, der Tochter der Perlentaucherin Manami, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts genau diese Perlen aus dem Meer holt, um ihrer Tochter ein Leben in Freiheit zu ermöglichen, was Aiko später auch mutig in die Tat umsetzt und dem Amerikaner Dominik, einem Dokumentarfilmer, der kürzlich von seiner Frau verlassen wurde.
In weiten Teilen werden die Handlungsstränge einzeln erzählt - zusammen finden sie erst gegen Ende des Buches. Die einzelnen Charaktere sind alle sehr bildhaft und authentisch aufgebaut, sodass der Leser ihrer aller Leben in vielen Einzelheiten mitverfolgt, was den Inhalt der Geschichte sehr gehaltvoll macht.
Der Lesefluss ist hervorragend und die mehr als 500 Seiten sind auch vonnöten, um jedem einzelnen Charakter gerecht zu werden, was Katie Agnew in bewundernswerter Weise gelingt.
"Die Perlenfrauen" ist ein Roman, der ganze Lebensgeschichten erzählt und dies auf mitreißende, mitfühlende und unterhaltsame Weise - ein Buch, das auch nach dem Lesen noch im Gedächtnis bleibt.
Die Perlenkette, die Tilly von ihrem Vater bekommt, ist das Bindeglied zwischen den Beaumontfrauen Tilly, Alice und Sophia; Aiko, der Tochter der Perlentaucherin Manami, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts genau diese Perlen aus dem Meer holt, um ihrer Tochter ein Leben in Freiheit zu ermöglichen, was Aiko später auch mutig in die Tat umsetzt und dem Amerikaner Dominik, einem Dokumentarfilmer, der kürzlich von seiner Frau verlassen wurde.
In weiten Teilen werden die Handlungsstränge einzeln erzählt - zusammen finden sie erst gegen Ende des Buches. Die einzelnen Charaktere sind alle sehr bildhaft und authentisch aufgebaut, sodass der Leser ihrer aller Leben in vielen Einzelheiten mitverfolgt, was den Inhalt der Geschichte sehr gehaltvoll macht.
Der Lesefluss ist hervorragend und die mehr als 500 Seiten sind auch vonnöten, um jedem einzelnen Charakter gerecht zu werden, was Katie Agnew in bewundernswerter Weise gelingt.
"Die Perlenfrauen" ist ein Roman, der ganze Lebensgeschichten erzählt und dies auf mitreißende, mitfühlende und unterhaltsame Weise - ein Buch, das auch nach dem Lesen noch im Gedächtnis bleibt.