Cover des Buches Dylan und Gray (ISBN: 9783414820792)
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Rezension zu Dylan und Gray von Katie Kacvinsky

Rezension zu "Dylan und Gray" von Katie Kacvinsky

von Ywikiwi vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Schöne Liebesgeschichte mit 2 Hauptcharakteren, die sich von der Masse abheben. Leider hat's zum Ende hin bei mir aber nicht mehr gefunkt.

Rezension

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Ywikiwivor 9 Jahren
Gray ist ein cooler Typ. Er interessiert sich nicht sonderlich für das, was um ihn herum passiert. Dylan ist das pure Gegenteil: Sie sprüht vor Energie und will aus jedem Tag etwas Besonderes machen. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein - und doch lernen sich kennen und verlieben sich ineinander. In Dylans klapprigem Auto erkunden sie die Wüste, schreiben eine Ode auf einen Kaktus und adoptieren einen zotteligen Hund. Doch irgendwann ist der Sommer zu Ende, und die beiden müssen erkennen, wie leicht es ist, sich zu verlieben - und wie viel schwerer es sein kann, sich zu verzeihen und wiederzufinden, wenn man sich einmal verloren hat.

Meine Meinung:

Süße Liebesgeschichte – baut zum Ende hin aber leider ab!

Dylan und Gray erzählt die Liebesgeschichte von zwei (endlich mal) ziemlich außergewöhnlichen und überhaupt nicht perfekten Charakteren, die erst unterschiedlicher nicht sein können – aber beim näheren Betrachten doch einige Gemeinsamkeiten haben.

Gray ist der unnahbare Außenseiter. Er schert sich nicht um Freunde und um Beliebtheit, sondern versucht den Tag einfach nur zu überstehen und findet abends Trost in seinen Computerspielen.

Dylan dagegen strotzt nur so voller Lebensfreude und Energie und hat mich mit ihrer Weltansicht und Reiselust sehr an Rory Gilmore (Gilmore Girls) erinnert. :)

Die Beiden zusammen ergeben recht schnell ein tolles Team. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Dylan und Gray, was mir ziemlich gut gefallen hat, da man so immer über die Gefühle der Beiden Bescheid wusste. Über Gray, der sich erst nicht eingestehen will, dass er Dylan mag und über Dylan die immer wieder versucht, das Rätsel um Grays Verhalten zu lösen.

Doch dann neigt sich der Sommer dem Ende zu und somit auch Dylans Aufenthalt in Grays Heimatstadt. Die Beiden müssen sich eingestehen, dass Liebe halt manchmal nicht alles ist und ihre Zukunftsansichten nicht übereinstimmen.

Bis zu diesem Punkt hatte mir die Geschichte auch wirklich ziemlich gut gefallen. Doch leider verlor sie für mich ab da den Reiz - es hat einfach nicht mehr gefunkt. Das Ende war dementsprechend eher mäßig, das Verhalten der Charaktere für mich nicht mehr nachvollziehbar, schade!

Ich habe auch jetzt erst durch andere Rezensionen herausgefunden, dass es sich um eine Trilogie handeln soll. Äääääh... davon bin ich überhaupt nicht begeistert. :D Was soll denn da noch kommen? Nee, für mich ist die Geschichte abgeschlossen und gut ist.

Fazit:

Eine nette, eigentlich in sich abgeschlossene Geschichte, die zum Ende hin leider ihren Zauber verlor – für einen sonnigen Nachmittag aber wunderbar geeignet ist. ► 3.5 Sterne


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