Rezension zu Blind Date mit einem Vampir von Katie MacAlister
Unterhaltsam, der Vampir spielt aber eher eine Nebenrolle.
von LadyMoonlight2012
Kurzmeinung: Ein solider Reihenauftakt! Humorvoll und bissig, aber auch voller Klischees.
Rezension
LadyMoonlight2012vor 6 Jahren
„Blind Date mit einem Vampir“ ist der erste Band einer witzig romantischen Vampirreihe von Katie MacAlister. Ich habe die Reihe vor ca. 10 Jahren begonnen, dann aber irgendwie aus den Augen verloren. Mittlerweile gibt es schon viele neue Bände, die ich noch nicht kenne. Ich hab mich damals halb totgelacht, deswegen habe ich mir den ersten Band geschnappt und einfach wieder von vorne begonnen.
Damals konnte ich mit dem ersten Teil wenig anfangen, erst ab dem 2. fand ich Gefallen an der Reihe. In „Blind Date mit einem Vampir“ kommt der Vampirpart einfach viel zu kurz, es ist ein durchschnittlicher Einführungsband, bei dem der Vampir eher eine Nebenrolle spielt. Das Gefühl hatte ich auch beim 2. Mal lesen. Das Buch ist unterhaltsam, aber leider auch voller Klischees und teilweise etwas langatmig. Selbst der typische Humor der Autorin kommt hier noch nicht so recht zur Geltung. Bei den späteren Bänden habe ich viel mehr gelacht.
Von mir gibt es 3 Sterne für einen soliden Reihenauftakt, der mich zwar nicht ganz überzeugen kann, dennoch Lust auf mehr macht. Ich werde auch alle anderen Teile erneut lesen und bin schon sehr gespannt auf die Bände, die ich bisher noch gar nicht kenne.
Mein Fazit:
Idee/Storyentwicklung: 3 von 5
Schreib- und Sprachstil: 4 von 5
Charaktere: 3 von 5
Unterhaltung: 3 von 5
Gesamt: 3,25 Punkte
Damals konnte ich mit dem ersten Teil wenig anfangen, erst ab dem 2. fand ich Gefallen an der Reihe. In „Blind Date mit einem Vampir“ kommt der Vampirpart einfach viel zu kurz, es ist ein durchschnittlicher Einführungsband, bei dem der Vampir eher eine Nebenrolle spielt. Das Gefühl hatte ich auch beim 2. Mal lesen. Das Buch ist unterhaltsam, aber leider auch voller Klischees und teilweise etwas langatmig. Selbst der typische Humor der Autorin kommt hier noch nicht so recht zur Geltung. Bei den späteren Bänden habe ich viel mehr gelacht.
Teilweise benehmen sich die Protagonisten in „Blind Date mit einem Vampir“ sehr kindisch. Joys Freundin Roxy ist zudem eine echte Nervensäge. Trotzdem weiß man bis zum Schluss nicht so richtig, wer der Mörder ist und auch nicht 100%ig, für wen sich Joy im Endeffekt entscheiden wird. Das ist schon ein genialer Storytelling-Schachzug der Autorin. Der Krimiteil gefällt mir gut. Ebenso das die Charaktere auch ihre Ecken und Kanten haben. Sie sind bei Weitem nicht perfekt.
Mein Fazit:
Idee/Storyentwicklung: 3 von 5
Schreib- und Sprachstil: 4 von 5
Charaktere: 3 von 5
Unterhaltung: 3 von 5
Gesamt: 3,25 Punkte