Cover des Buches Time Thief - Keine Zeit für Traummänner (ISBN: 9783802594090)
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Rezension zu Time Thief - Keine Zeit für Traummänner von Katie MacAlister

Keine Zeit für schlechte Bücher...

von hauntedcupcake vor 7 Jahren

Kurzmeinung: War leider gar nicht meins... chaotisch, nicht wirklich lustig und kein roter Faden weit und breit. Abgebrochen und aufgegeben...

Rezension

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hauntedcupcakevor 7 Jahren
Inhalt
[Klappentext]
Kiya Mortenson ist arbeitslos, pleite, wurde (gleich zweimal) vom Blitz getroffen, und dann gibt auch noch ihr Auto mitten im Nirgendwo den Geist auf. Um die Reparaturen bezahlen zu können, nimmt sie einen Job als Hundesitterin bei der exzentrischen Mrs Faa an, deren riesiger Familienclan Kiya mehr als seltsam vorkommt. Als der gut aussehende Peter Faa auftaucht, der gegen seine eigenen Verwandten wegen Mordes ermittelt, versteht Kiya die Welt nicht mehr - vor allem weil Peter ihren Puls gehörig in die Höhe treibt.

Meine Meinung
Für mich war es das erste Buch von Katie MacAlister. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, die Geschichte klingt ein bisschen verrückt und ziemlich witzig mit einem Spritzer Romantik. Also ziemlich mein Ding. Der Schreibstil hat mir auch von Anfang an zugesagt - das Buch lässt sich locker leicht lesen. Dennoch habe ich nach 100 Seiten aufgegeben. Die Geschichte ist irgendwie witzig und gleichzeitig ziemlich doof, was mir aber wirklich gefehlt hat, war ein roter Faden oder das Gefühl, dass die Geschichte auf irgendetwas hinaus will. Angefühlt hat es sich aber eher wie ein grosses Chaos und als hätte die Autorin einfach einen Gedanken an den nächsten gereiht.

Beginnen wir mit Kiya, der Protagonistin. Sie ist wohl eine dieser Personen, bei der einfach alles schief läuft. Leider macht sie das ganz und gar nicht sympathisch. Nein, im Gegenteil, sie mochte ich so gar nicht. Mal abgesehen davon, dass sie immer gleich jedem einfach alles von sich offenbart (wer tut das schon?), hat mich besonders genervt, dass sie immer und überall von ihren drei Ich's gesprochen hat. Ihr Über-Ich, das Es und das Ich. Herrje, hat die nen Schaden? Aber okay, da könnte man drüber schauen, wäre sie und ihre Erlebnisse nicht total übertrieben. So ist ihr Auto die reinste Schrottlaube und wäre wahrscheinlich gar nicht zugelassen auf den Strassen, sie ist gleich zwei mal vom Blitz getroffen worden und trifft nonstop auf attraktive Modeltypen, die sie gleich hemmungslos anflirtet. Nicht zu vergessen, dass sie mit wildfremden Leuten campen geht, damit sie die Möpse einer alten Dame sitten kann, wo sie gleich mal Bekanntschaft macht mit einem Mopsherr, der einfach alles anrammelt, was zwei oder vier oder auch gar keine Beine hat. Und mit Hunde-Analdrüsen. Da war dann der Punkt, wo ich aufgegeben habe.

Ganz witzig war das eine Kapitel, das nicht Kiya sondern Peter begleitet hat. Der ist zwar ein Miesepeter, ist aber in ständiger Begleitung von einem Animus und der war ganz knuffig. Wäre das Buch aus der Sicht der beiden geschrieben, hätte ich wohl weiter gelesen. So aber muss ich diese Kapitel wohl abhaken.

Ein paar Punkte kann ich für eine eigentlich süsse Idee geben, manchmal für ein bisschen tollen Humor und für das Duo Peter - Animus.

Fazit
Ein vielversprechender Klappentext hat mich verleitet, dieses Buch zu lesen. Ein totales Chaos, unglaubwürdige Protagonisten und kein roter Faden, nicht ein klitzekleines Fädelchen, haben mir dan schnell die Lust verdorben. Leider nicht mein Fall.
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