Rezension zu Du erinnerst mich an morgen von Katie Marsh
Etwas zu viel drum herum - aber alles in allem eine schöne Geschichte
von thebooklettes
Rezension
thebooklettesvor 7 Jahren
Zoe hat alles was man sich erträumt. Sie ist jung, erfolgreich und steht kurz davor ihren Traummann zu heiraten. Es ist der Tag ihrer Hochzeit und sie ist gerade dabei sich für den wichtigsten Schritt ihres Lebens fertig zu machen. Die ersten Gäste trudeln ein und einer wunderschönen Feier steht nichts mehr im Wege. Doch dann bekommt Zoe einen Anruf. Ihre Mutter, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, sitzt auf dem Polizei Revier fest. Zoe lässt alles stehen und liegen und fährt zu ihrer Mutter. Doch die Person der sie dort begegnet, hat sich stark verändert. Und in der darauf folgenden Zeit wird Zoe Zeuging, wie sich ihre Mutter noch stärker verändert. Nach mehreren Besuchen beim Arzt ist es dann traurige Gewissheit - Zoes Mutter Gina ist als Alzheimer erkrankt. Nun beginnt nicht nur ein großer Weg der Veränderung für Gina, sondern auch für Zoe. Doch können sie die Geister der Vergangenheit hinter sich lassen?
"Du erinnerst mich an morgen" ist der zweite Roman von Katie Marsh. Und wieder wagt sie sich an ein nicht ganz einfaches Thema. Es ist nicht nur für die Person die an Alzheimer erkrankt ist eine komplette Umstellung, sondern auch ihre ganze Familie ist von der Krankheit betroffen.
Katie Marsh schafft es sehr eindruckstark die Veränderung der Person darzustellen und was es heißt, immer mehr zu vergessen. Doch leider packt sie etwas zu viel Sidestories in dieses Buch. Es geschieht zu viel was von der eigentlichten Geschichte ablenkt und man hat oft das Gefühl, dass zahlreiche Passagen getrost weggestrichen hätten werden können.
Alles in allem ist es aber eine wirklich schöne Geschichte die einen tief berührt.
"Du erinnerst mich an morgen" ist der zweite Roman von Katie Marsh. Und wieder wagt sie sich an ein nicht ganz einfaches Thema. Es ist nicht nur für die Person die an Alzheimer erkrankt ist eine komplette Umstellung, sondern auch ihre ganze Familie ist von der Krankheit betroffen.
Katie Marsh schafft es sehr eindruckstark die Veränderung der Person darzustellen und was es heißt, immer mehr zu vergessen. Doch leider packt sie etwas zu viel Sidestories in dieses Buch. Es geschieht zu viel was von der eigentlichten Geschichte ablenkt und man hat oft das Gefühl, dass zahlreiche Passagen getrost weggestrichen hätten werden können.
Alles in allem ist es aber eine wirklich schöne Geschichte die einen tief berührt.