Rezension zu "Todesküste" von Katharina Peters
Für mich war es der erste Fall von Emma Klar. Da es bereits der 8. Fall für sie ist, fiel mir der Einstieg etwas schwer. Von Anfang an werden sehr viele Namen eingeführt, was beim Hören sehr verwirrend gewesen ist. Dass ich die Ermittler aus den vorherigen Fällen nicht kannte, machte es mir zusätzlich etwas schwer.
Es gibt dann sehr viele Spuren und ältere Fälle. Thematisch ist es auch nicht ganz einfach, da es um sexuellen Missbrauch Minderjähriger geht und um Rache und Selbstjustiz.
Insgesamt waren die Ermittlungen zu schleppend und es gab zu viele Spuren und im Prinzip mehrere Fälle, die nebeneinander laufen. Ich hätte mir da deutlich mehr Tempo und Spannung gewünscht. Dennoch kann ich mir gut vorstellen ein weiteres Buch der Autorin zu lesen, da mir die Ermittler und die Ostsee als Schauplatz sehr gut gefallen hat. Wahrscheinlich dann Band 1 der Reihe :-)