Adas Fest handelt von Ada, verwitwet und über 70 Jahre alt. Sie möchte einen letzten Sommer in ihrem Ferienhaus in Frankreich verbringen, bevor sie es verlassen wird und dem Ort zurück gibt, der die Stelle, an der das Haus liegt, benötigt, um den Strand und das Dorf vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen. Adas 3 Töchter sind ebenso zu dem Fest eingeladen wie alte Freunde und Weggefährten. Bei der Vorbereitung des Festes wird schnell klar, dass es Geheimnisse gibt, die die Familie belasten. Auch die Geschwister untereinander sind alles andere als harmonisch zusammen.
Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen. Die Figuren waren allerdings teilweise etwas zu eindimensional (und in Kikis Fall zudem leider eher nervig) gezeichnet. Die Autorin hat meiner Meinung nach auch etwas zu viele Themen in den Roman gepackt - Klimawandel, Missbrauch, Untreue, Ehebruch, Adoption, Geheimnisse. Weniger wäre mehr gewesen! Atmosphärisch allerdings hat es mir sehr gut gefallen und ich habe richtige Sommerstimmung beim Lesen verspürt.























