Katrin Faludi

 4,6 Sterne bei 42 Bewertungen
Autor*in von Schattenwald, Das Haus am Ende der Welt und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Katrin Faludi hat jahrelang bei CrossChannel und ERF Pop gearbeitet und schreibt nun regelmäßig Beiträge als Redakteurin für ERF Medien. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Bad Vilbel. Sie ist die Autorin von „Ohne meinen Zweifel glaub ich gar nichts“ und dem erfolgreichen Thriller „Schattenwald“.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Das Haus am Ende der Welt (ISBN: 9783986950965)

Das Haus am Ende der Welt

(9)
Neu erschienen am 19.02.2025 als Gebundenes Buch bei Gerth Medien.

Alle Bücher von Katrin Faludi

Cover des Buches Schattenwald (ISBN: 9783957349224)

Schattenwald

(33)
Erschienen am 24.05.2022
Cover des Buches Das Haus am Ende der Welt (ISBN: 9783986950965)

Das Haus am Ende der Welt

(9)
Erschienen am 19.02.2025

Neue Rezensionen zu Katrin Faludi

Cover des Buches Das Haus am Ende der Welt (ISBN: 9783986950965)
N

Rezension zu "Das Haus am Ende der Welt" von Katrin Faludi

Nicolas_Lesestube
Ein gewaltiges Buch

Zu Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Die verschiedenen Erzählstränge haben mich erst verwirrt. Ich habe mir dann einen Stammbaum notiert und nach und nach die ganzen Namen einander zugeordnet.

Es geht um gemachte Fehler, menschliches Versagen, das Unvermögen sich mit Problemen auseinander zu setzen bzw zu wollen, Schuld und Sühne. Genauso aber auch um Einsicht, verzeihen, miteinander reden, neu anfangen, glauben.

Ein Krimi mit emotionalen Abgründen aber auch Hoffnung, Vergebung und die Liebe Gottes.

Ein gewaltiges Buch, das ich manchmal erst ein paar Tage sacken lassen musste um darüber nachzudenken.

Ein sehr empfehlenswertes Buch, das zum Nachdenken einlädt. 

Cover des Buches Das Haus am Ende der Welt (ISBN: 9783986950965)
Simone_Heintzes avatar

Rezension zu "Das Haus am Ende der Welt" von Katrin Faludi

Simone_Heintze
Vorsicht, dieses Buch kann dein Leben verändern, positiv verändern.!

Seit ein paar Jahren folge ich der Autorin Katrin Faludi auf Instagram (@katrinfaludi) mit Begeisterung. Sie hat mit sehr viel Humor und Tiefe, ihre Follower am Schreiben dieses Buches teilhaben lassen. Während des Schreibprozesses hat sie uns mitgenommen nach Finnland während sie lange, endlose Straßen entlang gelaufen ist. Sie hat von dem kleinen Häuschen an der Grenze erzählt und von dem Grenzsoldaten, der ihr einfach so über den Weg gelaufen ist. Sie hat davon berichtete, dass sie stundenlang, nächtelang geschrieben hat, manchmal wie im Rausch. 

Das waren meine Kenntnisse zum Buch: „Das Haus am Ende der Welt“, das hat mich natürlich sehr neugierig gemacht und ich war mächtig gespannt, was da wirklich für eine Geschichte dahinter steckt.

Das Haus am Ende der Welt - ein Roman, der es in sich hat!

Es ist so eine vielschichtig Geschichte, die Themen anspricht, über die gerne geschwiegen wird: Scham, Schuldgefühle, Vergebung Selbstwertgefühl. Und das Schweigen, wenn man eigentlich reden müsste, dafür aber tausend Ausreden erfindet, warum das doch nicht notwendig wäre.

Alles Themen, die ganz tief gehen, weil sie gefühlt jeden von uns betreffen. Das macht dieses Buch zu meiner eigenen Geschichte, weil ich mich immer wieder irgendwo finde.

Mai hat einen schweren Reitunfall. Seitdem ist sie nicht mehr die Tochter die Henning kennt. Dann verschwindet Mai, Henning, findet sie in Finnland. Er möchte sie nur schnell einpacken und wieder ab nach Hause auf den schönen Pferdehof in Deutschland mitnehmen, auf dem doch alles in Ordnung war! Bloß nicht nachdenken müssen, nichts hinterfragen. Dass sieht seine Tochter Mai ganz anders. Und dann sitzen die beide in diesem kleinen Ferienhaus, einem Mökki in Finnland fest, und die ganze Hintergrundgeschichte entfaltet sich. Kindergebete und ein längst vergessener Glaube spielen auch eine Rolle.

Ich konnte das Buch nicht in einem Rutsch lesen, weil ich immer wieder Pausen brauchte, um das zu verdauen, was ich da gelesen hatte. Es hat mich betroffen gemacht, erschüttert, aber auch bestärkt und ermutigt. Ermutigt meinen Ängsten und den eigenen Unzugänglichkeit entgegenzutreten, weil ich nicht so sein möchte wie manche Personen in diesem Roman. 

Doch Katrin Faludi versteht es auch außerordentlich gut den Humor nicht zu kurz kommen zu lassen

Mich brachte immer wieder die Kardashian Villa zum schmunzeln, die die hofeigenen Hühner beherbergte. Die Hühner hatten alle Namen aus der Kardashian Familie – Mega witzige Idee und ich musste immer schmunzeln wenn Kim oder Khloe einen Auftritt hatten! 


Mein Resümee zu diesem Buch: 

 Es ist ein Buch mit sehr viel Mehrwert,  bei dem man viel über sich selbst erfährt und den eigenen Glauben an Gott noch mal ganz neu definieren kann. Mich hat auch das Grenzgebiet fasziniert in Finnland. Ich hatte mir noch nie darüber Gedanken gemacht, wie es ist, direkt an einer Grenze wohnen zu müssen/dürfen. 

Daher Vorsicht, es könnte sein, dass diese Geschichte zum nachdenken anregt und dein Leben verändert.  Positiv Verändert! 

Cover des Buches Das Haus am Ende der Welt (ISBN: 9783986950965)
J

Rezension zu "Das Haus am Ende der Welt" von Katrin Faludi

Janochka__
berührender, vielschichtiger Roman, der auch nach dem Lesen noch lange nachklingt

„Das Haus am Ende der Welt“ ist ein Roman mit Zeitsprüngen, in dem man die Hauptfiguren – Mai, auch Taina genannt, und Henning – in unterschiedlichen Lebensphasen kennenlernt.

 

Beide haben mit Herausforderungen zu kämpfen, und auf ihrem Weg kommen einige gut gehütete Geheimnisse ans Licht. Die Geschichte entwickelt sich dabei immer spannender. 

Auch die Nebenfiguren wurden vielschichtig und glaubwürdig ausgearbeitet, was die Geschichte noch lebendiger macht.

 

Anfangs fiel es mir etwas schwer, in die Handlung hineinzufinden. Auch an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Doch nach ein paar Kapiteln war ich gut drin, und es hat sich definitiv gelohnt, dranzubleiben.

 

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt.

 

Die verschiedenen Schriftarten und klar gekennzeichneten Jahreszahlen haben sehr dabei geholfen, den Überblick über die Zeitebenen zu behalten.

 

Auch die Einblicke in Finnland und die dortige Landschaft waren interessant und haben der Geschichte eine besondere Atmosphäre verliehen.

 

Die Spannung steigt stetig – von Seite zu Seite – und es gab einige überraschende Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.

 

Der Glaube hätte für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr Tiefe und Raum einnehmen dürfen.

 

Trotzdem ist „Das Haus am Ende der Welt“ ein berührender, vielschichtiger Roman, der auch nach dem Lesen noch lange nachklingt.

Community-Statistik

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